Wie kommt der Oscar zu seinem Namen?
Vergeben wird er seit 1929 von der US-amerikanischen «Academy of Motion Picture Arts and Sciences». Angeblich soll eine Mitarbeiterin der Academy damals einmal gesagt haben, der goldene Ritter erinnere sie an ihren Onkel Oscar…
Wer ist in der Academy Jury?
Zu den neuen Akademie-Mitgliedern gehören neben u. a. Adam Driver und Gal Gadot auch die 2017 nominierten Lucas Hedges, Barry Jenkins, Ruth Negga und Justin Timberlake.
Welches Material hat der Oscar?
Rund vier Kilo wiegt die „Oscar®“-Trophäe, die einen Materialwert von gerade mal 300 US-Dollar hat – natürlich nicht zu vergleichen mit dem ideellen Wert für einen „Oscar®“-Gewinner. Für sein Alter hat sich der Ritter aus Kupfer, Nickel, Silber und Goldbezug erstaunlich gut gehalten.
Wer wurde mit dem „Academy Award of Merit“ ausgezeichnet?
Der erste Schauspieler, der mit dem „Academy Award of Merit“ ausgezeichnet wurde, war der deutsche Schauspieler Emil Jannings. Er erhielt ihn in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ für seine Leistung im Film Der Weg allen Fleisches (1927; Regie Victor Fleming); von dem Film sind keine Kopien mehr auffindbar.
Warum müssen die Gewinner die Oscars verkaufen?
Seit 1950 müssen sich die Gewinner verpflichten, dass weder sie noch ihre Erben die Oscars verkaufen, ohne sie zunächst der Academy für einen US-Dollar anzubieten. Verweigert ein Gewinner dies, behält die Academy die Trophäe.
Wie viele Oscars gibt es in der dokumentarfilmkategorie?
Das ist in den meisten Fällen der Regisseur (und maximal ein zweiter Regisseur), kann aber auch ein Produzent sein. In den Dokumentar- und Kurzfilm-Kategorien werden maximal zwei Oscars vergeben, darunter in jedem Fall an den Regisseur und einen weiteren Kreativen (in den meisten Fällen der Produzent).
Ist der Oscar für den besten fremdsprachigen Film vergeben?
In den Dokumentar- und Kurzfilm-Kategorien werden maximal zwei Oscars vergeben, darunter in jedem Fall an den Regisseur und einen weiteren Kreativen (in den meisten Fällen der Produzent). Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film geht an den Film selbst, nicht an den Produzenten und nicht an den Regisseur.