Wie lange bleibt eine Akte bei der Polizei?

Wie lange bleibt eine Akte bei der Polizei?

D.h. nicht einmal der Betroffene oder ein Geschädigter selbst bekommen Auskunft. Zudem werden Akten tatsächlich nur 30 Jahre nach Abschluß des Verfahrens aufbewahrt. Deine einzige Chance ist, wie schon ein Vorredner erwähnte, eine KZ-Akte anzufordern, sofern es sich bei dem Buchenwald um das besagte KZ handeln sollte.

Wann wird meine Akte gelöscht?

Die Löschung von Akten bei der Polizei ist nicht bundeseinheitlich geregelt, sondern Ländersache. Es gibt auch i.d.R keine festen Löschfristen sondern nur Prüffristen. Im Regelfall wird nach 5 oder 10 Jahren geprüft, ob man die Akte noch braucht, wenn nein wird gelöscht, wenn doch, dann nicht.

Wie darf die Polizei personenbezogene Daten speichern?

Auch die Polizei muss den Datenschutz bei der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten beachten. Grundsätzlich darf sie dabei alle Informationen speichern, die für die Ausübung ihrer hoheitlichen Aufgaben relevant sind (Zweckbindungspflicht).

Was muss die Polizei bei der Polizei beachten?

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Das Wichtigste zum Datenschutz bei der Polizei in Kürze. Auch die Polizei muss den Datenschutz bei der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten beachten. Grundsätzlich darf sie dabei alle Informationen speichern, die für die Ausübung ihrer hoheitlichen Aufgaben relevant sind ( Zweckbindungspflicht ).

Was sind die wichtigsten Datenbanken der Polizei?

Eine der wichtigsten Datenbanken der Polizei ist das gemeinsame Informationssystem INPOL, das vom Bundeskriminalamt koordiniert und gepflegt wird. DNA-Profile, Fingerabdrücke, Kriminalakten, Haft- und Fahndungsdateien – die Polizei benötigt diese Daten,…

Ist die Polizei befugt diese Daten zu erheben?

Grundsätzlich sind Polizei, BKA, Zoll & Co. dazu befugt, diese Daten zu erheben, solange diese für die Ausübung der Polizeiarbeit relevant sind (Prinzip der Zweckbindung).