Wie lange war die Berlin-Blockade?
Als Berlin-Blockade (Erste Berlin-Krise) wird die Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 bezeichnet.
Warum führte die Berlin Krise zur Teilung Deutschlands?
Auslöser war die Währungsreform in den Westzonen und den Westsektoren Berlins vom 20.6.1948. Während der Berliner Blockade sicherte die Berliner Luftbrücke mit amerikanischen und britischen Flugzeugen („Rosinenbombern“) die Versorgung der drei Westzonen Berlins.
Was war die Berlin-Blockade?
Berlin-Blockade. Zwischen den Westmächten und der Sowjetunion war es auf der Potsdamer Konferenz 1945 zu einer Konfrontation gekommen. Im Juni 1948 wurde Westberlin zum Mittelpunkt des Ost/West-Konflikts. Die Sowjetische Militäradministration blockierte alle Zufahrtswege und schnitt die Bevölkerung von der Außenwelt ab.
Wie scheiterte die Berliner Blockade?
Der Versuch der UdSSR, ganz Berlin unter sowjetische Kontrolle zu bringen, scheiterte. Die Berliner Blockade gilt als erste große Konfrontation im Kalten Krieg und Ost-West-Konflikt sowie zur besonderen Situation Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg ( Berlinfrage ).
Wie lange dauert die „Berlin-Blockade“?
In dieser fast genau vier Jahrzehnte währenden Ära ist wohl keine Zeit so entscheidend wie jene Monate zwischen Sommer 1948 und Frühjahr 1949, in denen es zur „Berlin-Blockade“ kommt. Ein einziger Mann, der sowjetische Diktator Josef Stalin, nimmt eine Metropole als Geisel.
Wie viele Menschen arbeiteten während der Blockade in West-Berlin?
Während der Blockade arbeiteten etwa 110.000 Menschen mit Wohnsitz in West-Berlin im sowjetischen Besatzungsgebiet (in Berlin und im Umland) und etwa 106.000 Ost-Berliner im westlichen Teil. Außerdem konnten die West-Berliner Bevölkerung und Firmen weiterhin in Ost-Berlin und in der SBZ einkaufen.