Wie lernen Kinder in der Reggio-Padagogik?

Wie lernen Kinder in der Reggio-Pädagogik?

Reggio: Das Bild vom Kind Die Reggio-Pädagogik hat das Bild vom Kind als forschendes, an seiner Umwelt interessiertes Individuum geprägt. Es entwickelt ganz von allein Spaß am Lernen und verfügt über eine innere Motivation, seine Kompetenzen zu erweitern.

Welche Grundsätze verfolgt die Reggio-Pädagogik?

Das Grundkonzept der Reggio-Pädagogik ist, dass die Erzieher mit den Stärken und nicht gegen die Schwächen der Kinder arbeiten. Die Kinder sollen sich individuell nach ihren Möglichkeiten entfalten und selbst verwirklichen. Dabei lernen sie in Projekten, die ihre unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten fördern.

Was sind Reggianer?

Die Reggianer verwenden in ihren Werkstätten alltagsnahe Dinge wie Blech, Gips, Schrauben und Farben. Oder auch Geräte wie Dia- oder Overheadprojektoren. Sie stellen Zollstöcke und Lupen, Werkbänke, Waschbecken, Computer, Schreibmaschinen und Lexika zur Verfügung.

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Warum entstand die Reggio-Pädagogik?

Zentrale Ziele der Reggio – Pädagogik sind: Sie sollen eine Vorstellung davon bekommen, wie Wissen entsteht und wie es gebraucht werden kann. sich dies in Kooperation mit den Erwachsenen selbst. Die Gemeinschaft nimmt in der Reggio – Pädagogik eine wichtige Rolle ein.

Was ist das Besondere an Reggio-Pädagogik?

In der Reggio-Pädagogik wird das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens und Könnens betrachtet. Es weiß am besten, was es braucht, und verfolgt mit Energie und Neugierde die Entwicklung seiner Kompetenzen. Wir als ErzieherInnen sehen uns selbst als lernende und forschende Wegbegleiter der Kinder.

Was ist Bildungsorientierung?

Die in der Kleinkindpädagogik auch in der Schweiz zunehmend benutzten Begriffe „Bildungsorientierung“ und „Förderung“ stehen für eine zeitgemässe pädagogische Haltung die gekennzeichnet ist durch: das respektvolle Wahrnehmen und Eingehen auf das einzelne Kind.

Was ist der Reggio-Kindergarten in Deutschland?

Das Konzept des Reggio-Kindergartens stammt aus Italien, hat sich aber auch hierzulande durchaus durchgesetzt. Neben vielen weiteren Ansätzen verfügt auch die Reggio-Pädagogik in Deutschland über eine gewisse Anhängerschaft, die vor allem den Umstand zu schätzen weiß, dass die Eltern aktiv eingebunden werden.

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Wie wurde die Pädagogik in Reggio Emilia entwickelt?

Entwickelt wurde die Reggio-Pädagogik in der italienischen Stadt Reggio Emilia, von dieser leitet sich auch der Name ab. In den 80er-Jahren wurde die Stadt von vielen ausländischen Pädagogen besucht, die sich vor Ort einen Eindruck von der Umsetzung des innovativen Konzeptes machen wollten.

Welche Rolle spielt der Erzieher beim Reggio-Ansatz?

Die Rolle des Erziehers beim Reggio-Ansatz ergibt sich aus der stärkenorientierten Sicht auf die zu Erziehenden und den Aspekt, dass diese möglichst selbstbestimmt ihre Umwelt entdecken und ihre individuellen Interessen verfolgen können.

Ist die Entscheidungsfreiheit der Kinder in der Reggio-Pädagogik wichtig?

In Anbetracht der Tatsache, dass die Entscheidungsfreiheit der Kinder in der Reggio-Pädagogik an erster Stelle steht, liegt die Annahme nahe, dass es in einem solchen Kindergarten mehr als chaotisch zugeht. Jedes Kind kann selbst entscheiden, wo es sich aufhält, obwohl dennoch Gruppen bestehen.