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Wie lernen Kinder mit Gedichten neue Wörter kennen?
Neben Kinderreimen und Lauten lernen die Kinder mit Gedichten auch neue Wörter kennen. Da die Texte häufig an ein bestimmtes Motto angepasst sind oder zu einem konkreten Anlass eingeübt werden, vergrößern sie den kindlichen Wortschatz. Hat das Gedicht beispielsweise das Thema Herbst, lernen die Kinder Wörter, die zu diesem Motiv gehören.
Wie verbessert sich die Aussprache von Kindern?
Außerdem verbessert sich auch ihre Aussprache. Das gemeinsame Singen oder Sprechen der Gedichte ermöglicht es den Kindern, zu hören, wie bestimmte Wörter ausgesprochen werden. Die Reime und Texte liefern den Kleinen also Sprachanregungen, die sie für ihre Sprachentwicklungen benötigen und nutzen können.
Was ist eine andere Art von Gedicht?
Eine andere und besonders lustige Art von Gedicht ist der Limerick. Hier reimt sich die erste, mit der zweiten und der fünften Zeile. Sie haben ihren eigenen Rhythmus.
Wie verknüpft man Gedichte mit Musik?
Durch das Aufsagen von Gedichten verinnerlichen die Kinder, wie sie Wörter und Silben betonen müssen, damit die korrekte Sprachmelodie zustande kommt. Verknüpfung mit Musik: Gedichte können gut mit instrumenteller Unterstützung vorgetragen werden. Der Rhythmus wird so noch deutlicher.
Was gehören zu den Gedichten in der Literatur?
Zu den Gedichten gehören Sprüche, Lieder, Hymnen, Oden, Sonette, Balladen. Stärker als in anderen Genres der Literatur spielen die Gefühle eine Rolle. Der lyrische Sprecher teilt sein Verhältnis zum Gegenstand des Gedichts, zur Welt, mit. In vielen Gedichten wird in der Ich-Form geschrieben.
Was können Gedichte sein?
Gedichte können ein Geschenk sein, das uns innehalten lässt, uns Momente der Ruhe und der Emotionen schenkt und unsere Seele wiegt. In den Schulen allerdings werden kaum noch Gedichte gelernt. Meist fehlt die Zeit und die Muße – wie für so vieles andere auch.
Wie kann man Gedichte rechtzeitig erlernen?
Rechtzeitig beginnen! Letztlich erlernt man Gedichte durch Vorsprechen, Nachsprechen, Miteinander-Sprechen – immer wieder und noch einmal. Eichendorffs Weihnachtsgedicht an einem Tag zu pauken wäre anstrengend und gehirnphysiologisch auch nicht sinnvoll. Im Gedächtnis behält man etwas durch stetige Wiederholungen.