Wie nennen Buddhisten ihre Kultstatten?

Wie nennen Buddhisten ihre Kultstätten?

Im Buddhismus ist die Pagode, der Stupa oder Chörten ein Symbol für Buddha. Das Judentum kennt bis 70 den Jerusalemer Tempel sowie seit hellenistischer Zeit die Synagoge, die seit der Reformbewegung des 19. Jahrhunderts auch wieder „Tempel“ genannt wird.

Wie wird das Gebetshaus der Gläubigen genannt?

Eine Moschee (arabisch مسجد Masdschid, DMG masǧid ‚Ort der Niederwerfung‘, türkisch cami) ist ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialer Treffpunkt.

Was ist bei den Buddhisten heilig?

Dazu gehören Tempel, Pagoden, Klöster und Stupas. Außerdem sind Buddhisten viele Pilgerorte mit Buddha-Stätten heilig.

Wie heisst der Priester im Buddhismus?

Lama (tibetisch བླ་མ་ Wylie bla-ma; „Leiter“ oder „Hoher Priester“) ist ein Titel für einen tibetischen Lehrer des Dharma, verwandt (aber nicht sprachlich verwandt) mit dem Sanskrit-Ausdruck Guru.

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Wie entwickelte sich die chinesische Pagode?

Die chinesische Pagode verbreitete sich im 5.–8. Jahrhundert nach Korea und Japan (in Japan ausschließlich aus Holz konstruiert). In Tibet entwickelte sich der Stupa zum Chörten weiter, dessen Bauform in Texten des Tengyur, dem Kommentarteil des tibetischen buddhistischen Kanons, festgelegt ist.

Was sind die eigentlichen Sinne der Pagode?

Im eigentlichen Sinne gehören zur Pagode neben der Stupa noch Hallen und Schreine, die Buddhas beinhalten. Auf Myanma heissen diese dann Paya. Meistens redet man von die Paya gleich Pagode und der/das Paya gleich einem Buddha oder Buddhabildnis.

Wie ist der Aufbau der Pagoden?

Auch wenn die Pagoden unterschiedlich aussehen, ist der Aufbau meistens derselbe: Eine Art Zaun (vedika) umschließt die Stupa, den heiligen Bereich. Die Sockel, auf dem die Stupas stehen, sind meistens quadratisch, aber auch achteckig oder sternförmig.

Wann wurde die Spitze der Pagode aufbewahrt?

Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Spitze der Pagode versteckt, während der Rest durch die japanischen Besatzer abtransportiert wurde. Nach dem Krieg wurde die Pagode an China zurückgegeben. Heute befindet sich die Spitze weiterhin im Tempel in Shanxi, während der Rest im Nationalen Palastmuseum in Taipeh aufbewahrt wird.

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