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Wie nennt man Erbanlagen?
Der Aktivitätszustand eines Gens bzw. Als Erbanlage oder Erbfaktor werden allgemein die nur elektronenmikroskopisch sichtbaren Gene auf spezifischen Plätzen in den Chromosomen bezeichnet, da sie die Träger von Erbinformation sind, die durch Reproduktion an Nachkommen weitergegeben wird.
Welche Teilbereiche der Genetik gibt es?
2 Teilbereiche
- Klassische Genetik.
- Zytogenetik.
- Molekulargenetik.
- Populationsgenetik.
- Ökologische Genetik.
- Epigenetik.
Was gehört alles zur Molekulargenetik?
Da sich DNA und RNA in unterschiedlichsten Lebensformen finden, beschränkt sich das Arbeitsfeld der Molekulargenetik nicht nur auf Tiere, sondern umfasst auch Viren, Bakterien, Einzeller, Tiere und Pflanzen. Wo immer Erbgut vorhanden ist, kann es analysiert, erforscht und nutzbar gemacht werden.
Was ist der Name „Gen“?
Der Name „Gen“ wurde erst 1909 von dem Dänen Wilhelm Johannsen geprägt. Er benannte die Objekte, mit denen sich die Vererbungslehre beschäftigt, nach dem griechischen Wort genos (Geschlecht). Für ihn waren sie jedoch nur eine Rechnungseinheit.
Was ist der Mensch in der biologischen Systematik?
Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates).
Was ist eine genetische Funktion im Körper?
Dieses Protein übernimmt im Körper eine ganz spezifische Funktion, die auch als Merkmal bezeichnet werden kann. Allgemein werden Gene daher als Erbanlage oder Erbfaktor bezeichnet, da sie die Träger von Erbinformation sind, die durch Reproduktion an die Nachkommen weitergegeben werden.
Was versteht man unter einem Gen?
Heute versteht man unter einem Gen eine Nucleotidsequenz innerhalb der Desoxyribonucleinsäure, welche die Information für eine Polypeptidkette enthält. Es hat sich gezeigt, daß viele Proteine aus mehreren Untereinheiten aufgebaut sind, die von verschiedenen Genen codiert werden. Diese können durchaus auf verschiedenen Chromosomen liegen.