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Wie nennt man Menschen mit Dreadlocks?
Die Begriffe Rastalocken, Rastazöpfe oder Rastas werden oft synonym für Dreadlocks verwendet. In der englischen Sprache, vor allem bei den Rastafari, ist der Ausdruck Natty Dreadlocks (seltener auch Knotty Dreadlocks) gebräuchlich.
Welche Völker hatten Dreadlocks?
Die Vedaschriften beeinflussten den Buddhismus, den Jainismus, sogar die keltische Kultur. Nach Julius Caesar hatten die Kelten „Haar wie Schlangen“. Auch die Germanen, Wikinger, Griechen und Naga trugen Dreadlocks, sie waren auch Teil der mesoamerikanischen Kultur.
Hatten Germanen Dreads?
Unabhängig von ihrer Herkunft wurden Locks von fast jeder Kultur zu irgendeinem Zeitpunkt getragen. Die germanischen Stämme und Wikinger waren auch dafür bekannt, ihre Haare in Locks zu tragen.
Wie lange hat man Dreadlocks?
Pro Dread brauchst du, wenn du noch relativ ungeübt in der Technik bist, je nach Länge der Haare eine halbe bis ganze Stunde. Je nach Umfang der Dreads und dicke deiner Haarpracht wirst du am Schluss grob zwischen 30 und 60 Dreads (bei relativ dünnen Dreadlocks) auf dem Kopf haben.
Was ist mit Dreadlocks verbunden?
Die Klischees und Vorurteile, die mit Dreadlocks verbunden sind, können die Jobsuche schwieriger gestalten. Einige Arbeitgeber schätzen Dreadlocks als unhygienisch ein oder verbinden die Frisur mit Drogenkonsum. Vor allem bei eher konservativen Unternehmen kann man es schwerer haben.
Warum sehen die Haare eher nach Dreadlocks aus?
Die Haare sehen eher nach einem Haufen unverfilzter Fusselhaare als nach Dreadlocks aus, was in den ersten Wochen und Monaten ganz normal aussieht. Also keine Angst – dass geht jedem so.
Wie kommt es bei Dreadlocks auf die richtige Pflege an?
Wie bei anderen Frisuren aber auch kommt es bei Dreads auf die richtige Pflege an. Dreadlocks brauchen sicherlich eine gründlichere Behandlung, können aber ganz normal gewaschen werden. Dies sollte einmal die Woche getan werden und mit der richtigen Seife.
Was ist die Meinung der Dreadlock-Träger?
Eine weit verbreitete Meinung besagt auch, dass Dreadlock-Träger gerne mal kiffen oder andere Drogen nehmen. Dies lässt sich vermutlich auch wieder auf die Rastafaris zurückführen. Sie lehnen zwar Alkohol und Tabak eher ab, konsumieren Cannabis aber zum rituellen Meditieren. Auch Bob Marley war bekennender Marihuana-Raucher.