Wie präsentiert sich der Sprecher in dem Gedicht Hörst du wie die Brunnen rauschen?
Das Werk hat ein eindeutiges und regelmäßiges Reimschema und zwar den Kreuzreim. Das Lyrische Ich spricht dabei den Leser oft direkt an. Es wird eine sehr traumhafte, schöne und malerische Stimmung ausgedrückt.
Wem der Mond ein Schlaflied singt Deutung?
Wenn der personifizierte „Mond“ das „Schlaflied“ singt, wird es dem Träumenden möglich, die rauhe Wirklichkeit hinter sich zu lassen, „selig“ zu „fliegen“, und dies umso mehr, als der Traum selbst „den Flügel schwingt“.
Wann wurde das Gedicht Hörst du wie die Brunnen rauschen geschrieben?
Verfasst wurden das Märchen und demnach auch das zu behandelnde Gedicht zwischen 1826 und 1827 vom deutschen Schriftsteller Clemens Brentano.
Was ist der Sprecher im Gedicht?
Der Sprecher im Gedicht ist nicht gleichzusetzen mit dem Autor oder der Autorin des Gedichts, sondern eine poetische Figur. Der Sprecher im Gedicht tritt dem Leser …. in der Ich-Form als lyrisches Ich, in der Rolle einer anderen Figur, oder gestaltlos, d.h. unbezeichnet/ungenannt gegenüber.
Wie kann man den Dichter mit dem Inhalt eines Gedichts verbinden?
Zwar kann der Versuch unternommen werden, den Dichter mit dem Inhalt eines Gedichts zu verbinden und mitunter finden sich auch Texte, die einen Verweis auf den Autor ermöglichen, doch in der Regel scheitern solche Überlegungen und sind auch nicht wirklich zielführend. Prinzipiell sollte das lyrische Ich demnach getrennt vom Autor betrachtet werden.
Ist der Sprecher im Gedicht eine poetische Figur?
Der Sprecher im Gedicht ist nicht gleichzusetzen mit dem Autor oder der Autorin des Gedichts, sondern eine poetische Figur.
Was ist auffällig bei den Gedichten über Träume?
Auffällig bei den Gedichten über Träume ist, dass diese zur Länge neigen. Manchmal wäre es eben schön, wenn ein Traum nie zu Ende ginge. Bis zum Schluss lässt der Autor den Leser im Unklaren, ob in diesem Gedicht ein Traum geschildert wird. Am Schluss bleibt jedoch keine Frage offen.