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Wie schädlich ist tattoofarbe?
Tattoofarben sollten der EU-Tätowiermittelverordnung entsprechen. In den Tätowierfarben finden sich immer wieder Stoffe, die problematisch sind, also Allergien auslösen können oder – in hohen Konzentrationen – sogar als krebserregend gelten.
Was ist das Gefährliche an Tattoos?
Etwa zwei Drittel kürzlich Tätowierte berichten von Rötungen oder Schwellungen, die jedoch in der Regel bald wieder abklingen. Dabei handelt es sich um die natürliche Reaktion des Körpers darauf, dass die Haut mit der Tattoo-Nadel verletzt wurde. Bei ca. 6\% der Tattoos kommt es sogar zu Infektionen oder Allergien.
Was passiert mit tattoofarbe im Körper?
Nachdem die Farbe eingestochen wurde, reagiert die Haut mit einer Entzündungsreaktion. Das Immunsystem erkennt die Farbstoffe als Fremdkörper: Die Abwehrzellen (auch Fresszellen oder Makrophagen genannt) umschließen die Pigmente der Tattoo-Farbe unter der Haut und bringen sie über die Blutbahnen zu den Lymphgefäßen.
Sind schwarze Tattoos krebserregend?
Schwarze Tinten, die vor allem den Ruß-Farbstoff „Carbon Black“ enthalten, sind häufig mit krebserregenden aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastet. Auch Sonnenlicht auf dem Tattoo kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Wie können Tattoos auf die Gesundheit auswirken?
Inwiefern sie sich auf die Gesundheit auswirken, ist bislang nicht bekannt. Bisher existiert keine risikofreie Methode, um ein Tattoo vollständig und spurlos aus der Haut zu entfernen. Deutlich verblassen kann es aber durch eine Lasertherapie, bei der die Pigmente mit Lichtenergie zu Bruchstücken zerschossen werden.
Was passiert mit Tattoo-Farbe im Körper?
Das passiert mit Tattoo-Farbe im Körper Tätowier-Farbe wird selten kontrolliert. Einmal unter der Haut, kann sie Infektionen und Allergien auslösen. Und im schlimmsten Fall enthält sie krebserregende Stoffe.
Was enthält die Tätowiermittel-Verordnung?
Eine Liste mit den Inhaltsstoffen, für die derzeit ein Gesundheitsrisiko bekannt ist, enthält die Tätowiermittel-Verordnung in ihrem Kapitel „Verordnung über Mittel zum Tätowieren einschließlich bestimmter vergleichbarer Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen“.
Wie lange dauert die Behandlung bei einem Tattoo?
Dunkle Farben sprechen darauf besser an als helle. Für die Behandlung sind mehrere Sitzungen bei einem Hautarzt notwendig – wie viele genau, hängt von der Größe und Komplexität des Tattoos ab. Zwischen den Terminen liegen vier Wochen, damit die Haut sich in der Zwischenzeit erholen kann.