Wie schreibt man am besten einen Dialog?
Direkte Informationen. Das Besondere an einem Dialog ist, dass er ohne Erzähler auskommt. Du schreibst also direkt, was deine Figuren sagen. Das bedeutet auch, dass niemand dies kommentiert, sondern der Leser selbst überlegen muss, was hier die Botschaft oder Kernaussage ist.
Wie läuft ein kontrollierter Dialog ab?
Der kontrollierte Dialog ist ein wechselseitiges Gespräch zwischen zwei Partnern in Anwesenheit eines Beobachters, bei dem nach klar vereinbarten Regeln jeder der beiden Beteiligten sowohl Hörer als auch Sprecher sein kann.
Was sind Dialoge in der Geschichte?
Sie lassen die Geschichte lebendiger wirken, sorgen für Dynamik und machen einen Text angenehmer zu lesen: Dialoge. Sie sind eine der wenigen Gelegenheiten, Figurenrede unverfälscht durch den Erzähler in der Geschichte unterzubringen. Damit sind sie ein wunderbares Mittel, um die Figuren zu charakterisieren und ihre Perspektiven darzustellen.
Was ist ein guter Dialog für den Leser?
Wie etwas aussieht, wie es riecht, was es bedeutet, … das alles muss beschrieben werden. Dialoge hingegen sind eine unmittelbare Lebensäußerung der Figuren. Die Schreiblehrerin Anne Lamott sagt: Ein guter Dialog ist für den Leser das reine Vergnügen …
Warum sollte ein Dialog aus der Geschichte gestrichen werden?
Wenn ein Dialog aus der Geschichte gestrichen werden kann, ohne dass etwas verloren geht, sollte er eben gestrichen werden. Denn niemand mag sinnlosen Filler-Content. Wenn nichts passiert, ist der Leser zu Recht gelangweilt. Verschwende also bitte nicht seine Zeit mit überflüssigen Dialogen (und überflüssigen Szenen generell).
Was ist der wichtigste Ratschlag hinsichtlich der Dialoge?
Ein häufiger Ratschlag bezüglich der Dialoge lautet, dass der Leser anhand der wörtlichen Rede allein den Sprecher identifizieren können sollte. Das bedeutet, dass die Art und Weise, wie die Figuren sprechen, individuell sein sollte.