Wie schutzen sich Rentiere vor Kalte?

Wie schützen sich Rentiere vor Kälte?

Sie sind für den Schnee und die Kälte geschaffen: hohle Haare fangen die Luft ein, die dann aufgewärmt wird, und isolieren die Tiere perfekt. Während des Winters werden die Haare in den Gesichtern so lang, dass sie die Lippen bedecken und somit die Schnauzen schützen, wenn sie im Schnee nach Futter suchen.

Welches Tier speichert Wärme?

Der Wüstenfuchs hat riesige Ohren, über die er die überschüssige Wärme abgeben kann. Der Polarfuchs dagegen sieht viel kompakter aus. Das liegt nicht nur an seinem dickeren Fell, sondern auch daran, dass er kleine Ohren und eine kurze Schnauze hat. So hält er seine Körperwärme und spart Energie.

Was machen Tiere um sich warm zu halten?

Die Luft nah am Tierkörper wird durch die Körperwärme warm. Federn oder Fell halten sie fest, so dass die Wärme nicht durch den Wind fortgeweht wird. Und weil die Luft gut isoliert, wird die Wärme auch nicht in die Umgebung abgegeben. Sie hüllt den Körper warm ein.

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Haben alle Rentiere ein Geweih?

Wusstest du, dass Rentiere die einzige Art von Hirschen sind, bei denen auch Weibchen ein Geweih haben? Unterschiede gibt’s aber in der Größe: Die Kopfbedeckung der männlichen Tiere kann riesig werden, zum Teil bis um die 130 Zentimeter Länge. Ihr Geweih werfen die Männchen im Herbst ab.

Was sind die natürlichen Feinde der Rentiere?

Die natürlichen Hauptfeinde der Rentiere sind Wölfe, die hauptsächlich kranke und geschwächte Tiere reißen. Luchse, Vielfraße und Bären sind zudem in der Lage, auch ausgewachsene Rentiere zu überwältigen.

Was ist die Ausbreitung der Rentiere?

Die weite geografische Verbreitung der Flechten begünstigte auch die weite Ausbreitung der Rentiere. Die Tiere werden in einem Alter von rund zweieinhalb Jahren geschlechtsreif. Zwischen September und Oktober beginnt die Brunft. Dann scharren die Renhirsche Brunftgruben aus, in die sie ihren Harn ablassen.

Was sind die Nahrungsmittel für Rentiere?

Die Nahrung besteht aus Flechten, Kräuter, Pilze, Laub, Rinde und Gräser, ja teilweise sogar aus einigen wenigen giftigen Pflanzen. Wenn Schnee liegt, scharren die Rentiere den Schnee mit den Vorderhufen beiseite um an die unter dem Schnee liegenden Flechten und Gräser zu kommen.

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Wie groß ist das Rentieren in der Wildnis?

Alter: Bis zu 20 Jahre. Gewicht: 60 bis mehr als 300 Kilogramm. Du hast gesehen: Rentiere sind für die Eiseskälte in den Polargebieten gut von Mutter Natur ausgestattet. Eigentlich sollte deshalb der Bestand an Rentieren in der Wildnis gesichert sein. Doch leider ist das nicht mehr so.