Wie sieht ein G-Schlussel aus?

Wie sieht ein G-Schlüssel aus?

Violinschlüssel (G-Schlüssel) Der heute allgemein gebräuchliche Violinschlüssel (engl. treble clef) ist ein G-Schlüssel, der das g′ auf der zweiten (von unten gezählten) Notenlinie festlegt. Wenn die Tenorstimme im Violinschlüssel notiert ist, wird sie oft eine Oktave tiefer gesungen.

Warum heißt es G-Schlüssel?

Der Violinschlüssel Seinen Namen „G-Schlüssel“ hat er deshalb, weil er auf der zweituntersten Notenlinie das g festlegt.

Wann kam der G-Schlüssel in Gebrauch?

Der G-Schlüssel kam erst im 17. Jahrhundert in Gebrauch. Als „Schlüsselton“ der beiden älteren Schlüssel wurden C und F gewählt, weil sich unter diesen Tönen in der Stammtonreihe ein Halbtonschritt befindet, der auf diese Weise gekennzeichnet wurde. Grundsätzlich kann jeder Schlüssel auf jeder der fünf Linien stehen.

Welche Position hat der Schlüssel für die Notenlinien?

Jeder Schlüssel hat dafür einen bestimmten Ton. Aus der Position dieses bestimmten Tons leitet sich dann die Lage der anderen Töne ab. Die Bedeutung der Notenlinien ergibt sich also immer erst durch den Schlüssel. Deshalb steht der Notenschlüssel auch immer ganz am Anfang der Notenlinien, also ganz links.

LESEN:   Was sind die Instrumente im Mittelalter?

Wie kann ich einen solchen Schlüssel nachbestellen?

Wenn Sie einen solchen Schlüssel nachbestellen wollen, finden Sie die für die Nachlieferung relevante Nummer oftmals auf dem Schlüssel selber. Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Schweifungen, die immer vom Ring aus betrachtet werden und das Schlüsselloch darstellen.

Was sind die heute gebräuchlichen Notenschlüssel?

Die beiden heute gebräuchlichsten Notenschlüssel werden Neue Schlüssel genannt. Es sind dies: der Violinschlüssel, der für Instrumente und Singstimmen in der Diskantlage (Töne oberhalb von c1, nur wenige darunter) verwendet wird. Er ist ein G-Schlüssel und steht auf der 2. Linie.