Wie sieht es aktuell in Tschernobyl aus?
Heute ist um das Kernkraftwerk von Tschernobyl immer noch eine Sperrzone mit einem Durchmesser von 60 Kilometern eingerichtet. Aus dem Gebiet wurden nach der Katastrophe rund 350.000 Menschen evakuiert und umgesiedelt. Der Atom-Sarkophag über dem Block 4 in Tschernobyl ist im Laufe der Jahrzehnte brüchig geworden.
Wie heißt die Stadt von Tschernobyl?
Prypjat
: Pri(i)pjet) ist heute eine Geisterstadt im Rajon Iwankiw der ukrainischen Oblast Kiew, die 1970 im Zusammenhang mit dem Bau des Kernkraftwerks Tschernobyl gegründet und infolge des Reaktorunglücks von 1986 geräumt wurde. Zum Zeitpunkt der Katastrophe am 26.
Ist Tschernobyl aus der Luft?
Tschernobyl aus der Luft. Seit der Reaktorkatastrophe 1986 in Tschernobyl haben nur wenige Menschen einen Fuß in die heutige Geisterstadt Pripyat (Ukraine) gesetzt. Der britische Filmemacher „Danny Cooke“ hat nun beeindruckende Aufnahmen von Pripyat machen können – aus der Luft und auf dem Boden.
Warum sind die Wälder in Tschernobyl bedrohlich?
Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass die Weiden und Wälder in Tschernobyl heute auch bedrohten Tierarten wie den Przewalski’s Pferden eine Heimat bieten. Ebenso belegen Studien wie die von Jim Beasley, Biologe an der University of Georgia, dass die Tierbestände durch die Strahlenbelastung nicht radikal dezimiert wurden.
Wie hoch ist die Sperrzone von Tschernobyl?
Eine hochgradig verseuchte Umgebung, in der kein Leben möglich ist und der Tod hinter jeder Ecke lauert. So in etwa stellen sich viele Menschen die 4.300 km² große Sperrzone rund um das Kernkraftwerk Tschernobyl vor. Doch weit gefehlt.
Was gibt es auf der Welt für eine Katastrophe wie Tschernobyl?
Es gibt wohl kaum einen Ort auf der Welt, der so symbolisch für eine Katastrophe steht wie Tschernobyl – und kaum einen anderen, der solch eine morbide Faszination auslöst. Seit sich am 26.