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Wie tödlich ist Diphtherie?
Weitere seltene Komplikationen sind zum Beispiel Nierenversagen, Hirnentzündungen (Enzephalitis) oder Lungenembolie. Die Diphtherie kann in etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle tödlich verlaufen, häufig sind eine starke Verengung der Atemwege oder eine Herzmuskelentzündung die Ursache.
Wie lange hält eine Impfung gegen Diphtherie?
Die erste Auffrischimpfung sollte im Alter von 5-6 Jahren erfolgen und die zweite Auffrischimpfung im Alter von 9-17 Jahren, weitere Auffrischungen alle 10 Jahre. Fehlende oder unvollständige Grundimmunisierungen sollte unbedingt auch noch im späteren (Erwachsenen-) Alter nachgeholt bzw. vervollständigt werden.
Kann man trotz Impfung gegen Diphtherie daran erkranken?
Die Diphtherie-Impfung richtet sich daher gegen das Diphtherie-Toxin, nicht gegen den Diphtherie-Erreger selbst. Die erzeugte antitoxische Immunität verhindert weitgehend Erkrankungen, nicht aber eine Infektion bzw. Kolonisation, sodass auch unter Geimpften Keimträger vorkommen können.
Warum stirbt man an Diphtherie?
Diphtherie wird durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae ausgelöst. Es bildet im Körper ein Gift, das sogenannte Diphtherie-Toxin. Dieses schädigt die Schleimhäute und zerstört die Körperzellen.
Wie lange dauert die Krankheit Diphtherie?
Dies dauert meist 2 Wochen, selten mehr als 4 Wochen. Erhält der Patient Antibiotika, ist er in der Regel nur 2 bis 4 Tage ansteckend. Die Erreger können auch über verunreinigtes Material übertragen werden.
Wie infiziert man sich mit Diphtherie?
Das Diphtherie-Bakterium (Corynebacterium diphtheriae) wird vorwiegend durch Tröpfcheninfektion mit der Atemluft übertragen.
Warum wird man gegen Diphtherie geimpft?
Dank hoher Impfraten sind Diphtherie-Erkrankungen in Deutschland sehr selten geworden, derzeit gibt es nur alle paar Jahre einzelne Fälle. Dennoch wird eine Impfung dringend empfohlen, da Diphtherie in anderen Ländern noch weit verbreitet ist und daher jederzeit wieder nach Deutschland eingeschleppt werden kann.
Wie viele Diphtherie Impfungen braucht man?
Die Impfung sollte mit fünf bis sechs Jahren, dann im Alter von neun bis 17 Jahren und danach alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Im Rahmen der Grundimmunisierung gegen Diphtherie werden Säuglinge üblicherweise mit einem Sechsfachimpfstoff geimpft.
Welche Folgen hat Diphtherie?
Eine besonders schwere Komplikation einer Diphtherie-Infektion ergibt sich, wenn das von den Bakterien produzierte Gift das Herz angreift. Eine Entzündung des Herzmuskels endet oft im Herztod. In seltenen Fällen ist auch das Nervensystem betroffen.
Welche Ursachen hat Diphtherie?
Ursachen: Was führt zu einer Diphtherie? Das Diphtherie-Bakterium (Corynebacterium diphtheriae) wird vorwiegend durch Tröpfcheninfektion mit der Atemluft übertragen. Dies kann zum Beispiel durch Husten, Niesen und Küssen geschehen. Der Mensch ist das einzige Reservoir für das Corynebacterium diphtheriae.
Wie äußert sich die Krankheit Diphtherie?
Bei den meisten Diphtherie-Patienten beginnen die Symptome im Rachen. Sie leiden dann unter Halsschmerzen, Beschwerden beim Schlucken und einem ausgeprägten Krankheitsgefühl. Die Schwellung am Hals ist auch von außen deutlich sichtbar. Zudem leiden Erkrankte unter Husten, Heiserkeit und geschwollenen Lymphknoten.
Welche Symptome hat man bei Diphtherie?
Die Diphterie manifestiert sich vor allem als Rachen- oder Hautdiphterie. Typisch für die Rachendiphterie bei ungeimpften Personen sind Halsschmerzen, Heiserkeit und im Verlauf dicke gräuliche Beläge auf den Mandeln, welche leicht bluten können.