Wie verhalten wenn Kind ausrastet?
Alternativen zeigen: Wut braucht ein Ventil. Hefen Sie Ihrem Kind, indem Sie ihm zeigen, wie es seine Emotionen auch auf andere Weise loswerden kann: Zerfetzen Sie gemeinsam eine Zeitung oder reagieren Sie sich am Boxsack ab, raten die Erziehungsexperten. Hilfreich ist es, das gemeinsam zu tun.
Wie kann ich auf eine Trotzphase ihres Kindes reagieren?
In den meisten Fällen gelingt es Eltern ohne große Schwierigkeiten, auf eine Trotzphase Ihres Kindes zu reagieren, wenn Sie sich über die Ursachen des Wutanfalls im Klaren sind. Sie müssen dann entscheiden, ob sie auf die Befindlichkeiten Ihres Kindes eingehen oder eine klare Entscheidung treffen, die dann auch umgesetzt werden muss.
Wie reagiert das Kleinkind im zweiten Lebensjahr?
Im zweiten Lebensjahr beginnen Kleinkinder sich mehr und mehr von ihren Eltern zu lösen und ihren eigenen Willen zu entwickeln. Stoßen sie auf Widerstand oder gelingt ein Vorhaben nicht wie gewünscht, kann das eine heftige Trotzreaktion auslösen. Das Kind weint, schreit, schlägt um sich und lässt sich nur langsam beruhigen.
Wie reagiert das Kind auf dramatisches Trotzverhalten?
Wird auf dramatisches Trotzverhalten reagiert und das Kind bekommt dann seinen Willen, so lernt es durch Bekräftigung, wie es sich verhalten muß, damit die Eltern machen, was es sich wünscht. Festzuhalten ist, daß Trotzverhalten ein gesellschaftlich bedingtes Phänomen darstellt und keine notwendige Eigentümlichkeit der psychischen Entwicklung.
Wie lange dauert die Trotzphase für ein Kind?
Einige Kinder entwickeln bereits im zweiten Lebensjahr eine starke Ich-Identität und einen ausgeprägten Willen, andere erst nach ihrem dritten Geburtstag. Die Trotzphase dauert in der Regel so lange an, bis ein Kind in der Lage ist die eigenen Emotionen besser zu kontrollieren und kanalisieren.