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Wie viel Geld hat Georg Friedrich Händel für die Musik?
Georg Friedrich Händel hat nicht nur Sinn für die Musik, sondern auch für das Geschäft. Bei seinem Tod besitzt der Komponist etwa 20.000 Pfund Sterling, damals ein Vermögen. Zu Geld kommt er, weil seine Opern den Zeitgeschmack perfekt treffen. Händel betrachtet sein musikalisches Schaffen als Handwerk und nicht als Kunst.
Was sind die größten Komponisten der deutschen Opern?
Ludwig van Beethoven nennt ihn „den größten Komponisten, der je gelebt hat“. Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy bearbeiten seine Oratorien. Die Wiederbelebung von Händels Opern erfolgt in Deutschland erst in den 1920er-Jahren durch Festspiele in Göttingen und Halle, später auch in Karlsruhe.
Was ist der Komponist des Barockzeitalters?
Georg Friedrich Händel ist, neben Johann Sebastian Bach, der bedeutendste Komponist des Barockzeitalters. Vor allem in den Gattungen Oper und Oratorium nehmen seine Werke einen singulären Rang ein, mit dem sich kein anderer Komponist dieses Zeitalters messen kann.
Was ist Händels künstlerisches Schaffen?
Händel, dessen künstlerisches Schaffen sich auf alle musikalischen Genres seiner Zeit erstreckte, war gleichzeitig als Opernunternehmer tätig. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Geschichte.
Was waren die beteiligten Musiker?
Diese Zahlen dürften allerdings nicht erreicht worden sein; tatsächlich waren wohl rund 57 Musiker beteiligt: 24 Oboen, 12 Fagotte, Kontrafagott, 9 Hörner, 9 Trompeten und 3 Paar Pauken sowie Trommeln.
Wie viele Musiker sollte das Orchester umfassen?
Ein Chronist behauptet, dass das Orchester sogar 112 Musiker umfassen sollte: 40 Trompeten, 20 Hörner, 16 Oboen, 16 Fagotte, 8 Paar Pauken sowie 12 Trommeln, wohingegen andere Quellen von 100 Musikern berichten.
Wie finanziert Händel die Opern-Aufführungen?
Händel und König Georg I. auf der Themse während einer Aufführung der „Wassermusik“. Die Opern-Produktionen jener Zeit verschlingen viel Geld, doch Händel findet immer neue Sponsoren. Ab 1719 finanziert die von König Georg I. ins Leben gerufene „Royal Academy of Music“ seine Opern-Aufführungen.