Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie viel Honig zum Überwintern?
- 2 Wie viel Futter braucht ein Bienenvolk für den Winter?
- 3 Was passiert wenn der Honig nicht geerntet wird?
- 4 Wie viel Winterfutter Bienen?
- 5 Wie viel Futter braucht ein Bienenvolk am Tag?
- 6 Was verdient ein Imker pro Volk?
- 7 Ist Honig haltbar für den Bienenstock?
- 8 Wann sollte man die Honigräume abnehmen?
Wie viel Honig zum Überwintern?
Als Verein empfehlen wir, Völkern in der Bienenbox 15 Kilogramm als Wintervorrat zu lassen. Manche lassen auch nur zehn Kilogramm drin, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen und nicht im Frühjahr notfüttern müssen. Wer seine Völker auf eigenem Honig überwintert, sollte auf Blatthonig achten.
Wie viel Honig braucht ein Bienenvolk im Winter?
Ein Bienenvolk braucht im Winter ca. 15 kg Honig (starke Völker etwas mehr, schwache etwas weniger). Wer auf Nummer sicher gehen will und noch keine eigenen Erfahrungen hat, sollte lieber 20 kg Vorräte anpeilen. Besser etwas zu viel als zu wenig.
Wie viel Futter braucht ein Bienenvolk für den Winter?
Gehen wir davon aus, dass die Bienen im Oktober, Februar, März und April brüten und im November, Dezember und Januar Brutpause machen, brauchen sie circa 15 Kilogramm. Doch in milden Wintern brüten die Bienen oft länger – dann sind etwas mehr als 20 Kilogramm Futter besser.
Wie viel Kilo Honig produziert ein Bienenvolk im Jahr?
Um den Gewinn einer Imkerei, sei es groß oder klein, zu kalkulieren, muss man den Honigertrag kennen. Das hessische Umweltministerium gibt den Honigertrag pro Bienenvolk mit durchschnittlich etwa 30 Kilogramm je Volk und Jahr an. Dies ist der langjährige Durchschnitt.
Was passiert wenn der Honig nicht geerntet wird?
Entnimmt man keinen Honig, so überwintern die Bienen auf dem Honig, den sie im Sommer eingetragen haben. Besonders wenn dieser Sommerhonig zu großen Anteilen aus Honigtau bereitet wurde, kann dies zu Komplikationen bei der Überwinterung führen. Honigtau enthält mehr Ballaststoffe als Blütenhonig.
Wie oft kann man im Jahr Honig ernten?
Honigernte ist für viele Imker DAS Erlebnis, worauf das ganze Jahr hin gearbeitet wird. Mitunter lässt sich sogar mehrfach ernten. In der Regel liegt die Honigernte einmal im Frühsommer Mai/Juni und einmal im Spätsommer Juli/Aug.
Wie viel Winterfutter Bienen?
Zweizargige Völker können bis zu 24 Kilogramm Futter einlagern (je nach Beutentyp und Wabentyp). Dennoch rechnen wir auch hier eher mit einer Zarge die mit Honig bzw. Zucker-wasser gefüllt wird. Letztlich sollte ein Volk mindestens 14-16 Kg Futter haben um über den Winter zu kommen.
Wie viele Bienen hat ein Volk im Winter?
„Die Bienen fahren ihren Stoffwechsel herunter und können im Winter von den eingelagerten Vorräten im Stock zehren. “ Und es gibt noch eine Anpassung an die nahrungsarme Jahreszeit: Während ein Bienenvolk im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen bestehen kann, sind es in den Wintermonaten nur etwa 20.000 Tiere.
Wie viel Futter braucht ein Bienenvolk am Tag?
Menge:Planen Sie großzügig – ein Wirtschaftsvolk sollte wenigstens 20 bis 23 kg Futter haben, ein Ableger braucht etwa 15 kg.
Wie viel Futter pro Volk?
Als Durchschnittswerte kann man bei einzargigen Völkern 15 kg, bei zweizargigen Völkern 18-22 kg eingelagertes Futter ansetzen.
Was verdient ein Imker pro Volk?
Pro Bienenvolk kann ein durchschnittlicher Umsatz von 500 Euro pro Jahr gerechnet werden. Laut der Initiative „Bee Careful“ braucht ein Imker mindestens 100 Bienenvölker, um hauptberuflich davon leben zu können.
Wie viele Bienen braucht man für 1 kg Honig?
Um die Honigblase einmal zu füllen muss die Biene ca. 15 – 100 Blüten (je nach Blütenart) besuchen. 1kg Honig entspricht damit ca. 900.000 bis 6 Millionen Blütenbesuchen.
Ist Honig haltbar für den Bienenstock?
Sie stellen Honig als haltbaren Energievorrat her, auf den sie insbesondere in der kalten Jahreszeit zurückgreifen. Im Winter bilden sie im Inneren des Bienenstocks eine Bienentraube, in der die Tiere die kritische Betriebstemperatur von 10 Grad Celsius mit dauerhaft brummenden Flugmuskeln aufrechterhalten.
Wie viel brauchen die Bienen für den Winter?
Zudem sollte man schauen, dass man nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel füttert. Wie viel Futter brauchen die Bienen? Die Bienen brauchen für den Winter mindestens 15 Kilogramm Futter, mehr ist besser. Wie und wie oft man füttert, hängt vom eigenen Betriebsweise ab. Überwintert man zweizargig, kann man bereits früh größere Mengen füttern.
Wann sollte man die Honigräume abnehmen?
Bevor man füttert und die Bienen behandelt, muss man die Honigräume abnehmen und abschleudern. So gelangen keine Rückstände von Varroabekämpfungsmitteln oder Verunreinigungen von Zucker in den Honig. Sobald die letzte Tracht des Jahres vorbei ist, sollte man zügig die Honigräume abnehmen.
Wie viel Honig braucht man für eine Biene?
• 167 Mikroliter entsprechen somit 233 Milligramm Honig, die eine einzelne Biene täglich herstellen kann. • Bei 40 Sammeltagen wären das 20 Milliliter Nektar beziehungsweise 6,4 Milliliter oder 9,3 Gramm Honig pro Biene. Zum Vergleich: ein gestrichener Teelöffel voll Honig wiegt mit zehn Gramm knapp etwas mehr.