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Wie viel kostet ein Immobiliengutachten?
Für ein vollständiges Verkehrswertgutachten einfacher Immobilien sollten Sie normalerweise mit Kosten zwischen 1.600 und 2.500 Euro rechnen. Ein Kurzgutachten für Immobilien kostet dagegen meist zwischen 1.000 und 1.400 Euro.
Wann kann ein Makler haftbar gemacht werden?
Wann haftet der Makler und wann der Verkäufer? Als Verkäufer haften Sie beispielsweise dann, wenn Sie Sachmängel am Verkaufsobjekt arglistig verschwiegen haben, um einen höheren Verkaufspreis zu rechtfertigen oder damit der Verkauf überhaupt zustande kommt.
Was kostet ein Kurzgutachten für ein Haus?
Auch die Art der Immobilie und damit der Schwierigkeitsgrad spielt bei den Immobiliengutachter-Kosten eine Rolle. Ein Kurzgutachten kostet in der Regel bis 500 Euro, ein Vollgutachten 0,5 bis 1 Prozent des Verkehrswertes der Immobilie. Welches Gutachten hat Gültigkeit vor Gericht?
Wie kann ein Makler für unrichtige Angaben im Exposé haftbar gemacht werden?
Nach der Rechtsprechung muss der Makler ungefragt alle Tatsachen offenbaren, die für den Vertragsentschluss des Kunden von wesentlicher Bedeutung sind. Die Aufklärung muss dabei auf eine Weise stattfinden, die beim Kunden keine falschen Vorstellungen hervorruft. » Bundesgerichtshof, Urteil vom 31.01.2003, Az.
Wo kann ich mich über einen Makler beschweren?
Richten Sie Ihre Beschwerde an [email protected] oder an einen der Regionalverbände, in dessen Region das IVD-Mitgliedsunternehmen seinen Sitz hat. Der IVD nimmt dann entweder Kontakt zu Ihnen auf, um den Sachverhalt zu klären oder wendet sich direkt an das Mitgliedsunternehmen.
Was ist die Unterscheidung von Maklern?
Unterscheidung von Maklern Das BGB unterscheidet zwischen dem Nachweis- und dem Vermittlungsmakler. Der Nachweismakler muss die Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrages nachweisen, um für seine Leistung bezahlt zu werden. Er wird z.B. von einem Immobilienbesitzer beauftragt, Interessenten für ein Objekt zu finden.
Welche Provision bekommt der Makler für eine erfolgreiche Vermittlung?
Davon profitieren nicht nur Verkäufer sondern auch Immobilienmakler. Denn der Makler bekommt für eine erfolgreiche Vermittlung eine Provision und diese fällt je nach Bundesland meist zwischen 3,57 und 7,14 Prozent des Verkaufspreises aus.
Wie sollte man einen Makler beauftragen?
Möchte man also einen Makler beauftragen, ist es wichtig zu prüfen, ob dieser bereits nachweislich über viel Berufserfahrung verfügt. Die Beratung zum Verkauf, zum Kauf oder zur Vermietung gehört zu der alltäglichen Arbeit eines Maklers. Und diese ist vielseitig.
Was ist der Beruf des Maklers?
Der Beruf des Maklers besteht darin, als Vermittler für eine Gelegenheit zum Vertragsabschluss tätig zu sein. Zivilrechtlich sind für diese Tätigkeit insbesondere die gesetzlichen Bestimmungen des Maklervertrages in §§ 652 ff. BGB relevant.