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Wie viele Fälle Türkisch?
Im Türkischen gibt es – anders als im Deutschen – sechs Fälle. Diese sind: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Lokativ und Ablativ. Alle Fälle im Türkischen werden gebildet, indem man ein Suffix (das den jeweiligen Fall kennzeichnet) an die Grundform des Substantivs anhängt.
Was heißt Akkusativ auf Türkisch?
Der Akkusativ (-i durumu) oder die Bestimmungsform wird gebraucht bei Eigennamen und bei Dingen, die näher bestimmt sind. Wenn diese Dinge unbestimmt sind, nimmt man die Grundform. Er wird gebildet durch Anhängen von -ı, -u, -i oder -ü nach der großen Vokalharmonie.
Wie viele Zeiten gibt es im Türkischen?
Im Türkischen müssen Sie zwei Zeiten für die Gegenwart (das Präsens) lernen. Im Türkischen unterscheidet man das sogenannte yor-Präsens und das r-Präsens (auch Aorist genannt).
Hat das türkische Artikel?
Das Türkische kennt keinen Artikel – weder einen bestimmten (im Deutschen wäre das der, die oder das) noch einen unbestimmten Artikel (der im Deutschen ein oder eine lautet). Das erspart Ihnen Arbeit beim Lernen des Vokabulars.
Wie bildet man einen Satz im Türkischen?
Die Regel für die Satzstellung im Türkischen aber ist: Subjekt – Objekt – Verb. Nehmen wir als Beispiel den Satz Ich liebe dich – aus dem Türkischen übersetzt müsste er heißen Ich dich liebe. Das Verb ist also am Ende eines Satzes zu finden.
Wie viele Fälle gibt es im Deutschen?
Das Deutsche kennt in seinem Kasus-System vier grammatische Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
Wie konjugiert man türkische Verben?
Vollverben stehen in ihrer Grundform immer im Infinitiv, welches im Türkischen mit den Endungen -mek und -mak gebildet wird. Die Infinitivendung unterliegt der kleinen Vokalharmonie. Das heißt: Ist der letzte Vokal eines Wortes hell, wird die Endung mit einem e gebildet.
Was ist die türkische Amtssprache in der Türkei?
Als meistgesprochene Turksprache ist sie die Amtssprache in der Türkei und neben dem Griechischen auch auf Zypern (sowie in der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern ). Außerdem wird das Türkische als lokale Amtssprache in Nordmazedonien, Rumänien und im Kosovo verwendet.
Wie viele Menschen sprechen in Rumänien türkisch?
Ferner sprachen 1982 in Rumänien noch 14.000 Menschen die türkische Sprache, und auf dem Gebiet des früheren Jugoslawien, insbesondere im Kosovo, wo es auch Amtssprache ist, und in Nordmazedonien, sprechen 250.000 Personen türkisch.
Was sind die Eigenbezeichnungen der türkischen Sprache?
Eigenbezeichnungen sind Türk dili, Türkçe [ tyɾkt͡ʃɛ] und Türkiye Türkçesi . Die türkische Sprache selbst weist eine Reihe von Dialekten auf, von denen der Istanbuler Dialekt von besonderer Bedeutung ist. Seine Phonetik ist die Basis der heutigen türkischen Hochsprache.
Was ist der Nominativ in der türkischen Sprache?
Diese sogenannte Grundform eines Substantivs ist der Nominativ. Diese Form finden Sie in jedem Wörterbuch und natürlich auch in allen Vokabellisten Ihres Sprachkurses. In diesem Sinne zählt man in der türkischen Grammatik den Nominativ eigentlich nicht als eigenen Fall, sondern man führt ihn als die Grundform eines Substantivs ein.