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Wie viele Saiten hat die Viola?
Die Bratsche besitzt vier Saiten im Abstand einer Quinte, gestimmt auf c – g – d‘ – a‘.
Ist eine Viola eine Bratsche?
Die Bratsche, auch Viola (von ital. Viola da Braccio, Armgeige) genannt, ist die große Schwester der Violine. Im Reigen der Streichinstrumente ist die Tonlage der Bratsche eine Oktave höher als beim Cello und eine Quinte tiefer als bei der Geige.
Warum sind Violine und Viola Streichinstrumente?
Zur Familie der Streichinstrumente gehören die Violine, die Viola, das Violoncello und der Kontrabass. Sie haben (fast immer) vier Saiten und werden mit einem Bogen, der mit Pferdehaar bespannt ist, gestrichen – und man kann ihnen zauberhafte, der menschliche Stimme sehr ähnliche Töne entlocken.
Wer hat die Viola erfunden?
Sie wurden von dem Geigenbauer Gasparo da Salò gebaut. Nach und nach wurde die Bratsche fester Bestandteil im Sinfonieorchester, wo sie noch heute eine wichtige Rolle spielt.
Welche Saiten hat eine Bratsche?
Drei Saiten haben sie gemeinsam, die A-, D-, und G-Saite. Durch die hohe E-Saite erhält der Klang der Violine eine Leuchtkraft und metallische Durchdringlichkeit, die der Viola fehlen.
Was ist größer die Violine oder die Bratsche?
Der Bau der Bratsche ist dem der Violine sehr ähnlich. Ein Unterschied zur Geige besteht in der Größe und Stimmung der Viola, deren Saiten eine Quinte, dass heißt fünf Tonschritte, tiefer auf c – g – d‘ – a‘ gestimmt sind. Die Bratsche (rechts) ist etwas größer als die Geige.
Wo entstand die Bratsche?
Erste Datierungen der Viola Die Violenfamilie tauchte um 1500 in Italien auf. Die Kuppel des Santuario di Saronno in Norditalien zeigt eine Freske „Angeli Musicanti“ von 1534-36, auf denen die typischen Charakteristika der Viola- und Violinenfamilie, wie vier Saiten und die f-förmigen Schalllöcher zu sehen sind.
Woher stammt die Bratsche?
Wenn wir den Namen des Instrumentes betrachten, kommen wir schon darauf. „Viola da Braccio“ heißt das Instrument in Italien. Das Instrument wird auf dem Arm getragen. Daher stammt wohl der Name “Bratsche“.
Wie groß ist die Violine?
Die Violine, auch kleine Viola genannt, ist in der Streichinstrumentenfamilie das kleinste Instrumente und spielt somit die höchsten Töne. Wie die Violine gebaut, nur größer (ca. 45 cm), ist die Viola das Altinstrument bei der Streichern.
Was sind die drei tiefsten Saiten der Violine?
Die drei höheren Saiten entsprechen den drei tieferen der Violine. Der tiefsten Saite (c) ist, zumal im „forte“, etwas Wildes und Raues zu eigen. Diese klangliche Eigenschaft kommt lautmalerisch in den Opern, Sinfonien und in der Filmmusik zur Geltung.
Welche Saiten haben die beiden Instrumente gemeinsam?
Tatsächlich liegen aber Welten zwischen den beiden Instrumenten. Drei Saiten haben sie gemeinsam, die A-, D-, und G-Saite. Durch die hohe E-Saite erhält der Klang der Violine eine Leuchtkraft und metallische Durchdringlichkeit, die der Viola fehlen. Die Violine führt, die Viola bleibt im Schatten.
Was sind die wichtigsten Instrumente in der zeitgenössischen Musik?
Streichinstrumente. Das Cello war zunächst aus die Rolle als Bassinstrument beschränkt, entwickelte sich später zum Soloinstrument und festem Bestandteil im Orchester. Der Kontrabass spielt die teifesten Töne und ist das größte Instrument. Die Bedeutung der Streichinstrumente in der zeitgenössischen Musik ist nicht zu unterschätzen.
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