Wie war das Leben früher auf dem Bauernhof?
Früher lebten auf einem Bauernhof Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Hühner, Gänse und Enten. Es gab zwar viele Arten, aber nur wenige Tiere von einer Art. Die Tiere bekamen das Futter, das auf dem Bauernhof selbst erzeugt wurde. Oft dienten die Tiere vor allem der Ernährung des Bauern und seiner Familie.
Wie sahen Bauernhöfe früher aus?
Früher gehörten zu einem Bauernhof ein Bauernhaus, ein Stall mit Tieren und eine Scheune für Heu, Stroh und die Maschinen. Im Bauernhaus wohnte der Bauer mit seiner Familie. Solche Bauernhöfe sind immer seltener geworden: Es wurden mehr Tiere, mehr Land, mehr Maschinen und dafür weniger Arbeitskräfte.
Wie muss der Bauer auf dem Bauernhof verfügen?
Generell ist auf dem Bauernhof von heute ein anderes Know-how notwendig als zu früheren Zeiten. So muss der Bauer neben Pflanzenbau und Bodenkunde, der tier- und umweltgerechten Haltung der Nutztiere über technische Kenntnisse der Landmaschinen verfügen.
Wie lange begleitet die Hofgemeinschaft den Bauernhof?
Ein halbes Jahr begleitet „37 Grad“ die Hofgemeinschaft – neun Senioren und Familie Müller, die Hofbesitzer. Kann man auf einem Bauernhof besser alt werden? Agnes Leusch ist 84 und lebt allein in einer kleinen Etagenwohnung in Meschede in Nordrhein-Westfalen. Sie ist sehr rüstig und fährt noch selbst Auto.
Was gibt es auf den Bauernhöfen für alle Arbeiten?
Heute gibt es auf den Bauernhöfen für alle Arbeiten große Traktoren und Maschinen. Mit ihnen geht die Arbeit schneller voran. Diese Geräte sind allerdings sehr teuer. Sie lohnen sich nur, wenn ein Bauer große Flächen bewirtschaften kann. Früher waren Pferde die wichtigsten Zugtiere.
Was hielten die Bauern für?
Sie hielten Tiere, um ihr Fleisch und ihre Eier zu essen, ihre Milch zu trinken, ihre Wolle, ihr Fell und ihre Federn zu nutzen. Sie waren Bauern und sie lebten auf Bauernhöfen. In den letzten Jahrzehnten hat sich für die Bauern jedoch sehr viel verändert.