Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wird der Begriff der Substanz benutzt?
- 2 Was ist eine Substanz in Spinoza?
- 3 Was ist eine chemische Substanz?
- 4 Was ist der Substanzwert?
- 5 Warum gibt es überhaupt keine wirkliche Substanz?
- 6 Was ist die geistige Substanz von Gott?
- 7 Welche Bodeneigenschaften prägen die Bodenfruchtbarkeit?
- 8 Wie wird der Substanzwert einer Firma ermittelt?
Wie wird der Begriff der Substanz benutzt?
Theologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Theologie wird der Begriff der Substanz u. a. in der Gotteslehre, der Trinitätslehre, der Christologie und der Transsubstantiationslehre verwendet. Die klassische theologische Position versteht Gott als einfache Substanz (nicht aus Wesensteilen zusammengesetzt), aber dreieinig,…
Kann es zwei Substanzen geben?
Gäbe es zwei Substanzen, müsste die eine aus der anderen begreifbar sein – im Widerspruch zu dieser Definition. Es könne daher nur eine Substanz geben. Diese nennt Spinoza Gott bzw. Natur. Sowohl Räumliches wie Mentales sind fundamental je nur göttliche Attribute.
Was ist Substanz in der Philosophie?
In der Philosophie ist Substanz der Begriff für das selbstständige Seiende, dasjenige, das unter den veränderlichen Eigenschaften bzw. Akzidenzien steht. Spätestens seit Descartes werden darunter hauptsächlich individuelle Gegenstände (dieses Haus, dieser Mensch) verstanden, deren Kategorie die Substanz ist.
Was ist eine Substanz in Spinoza?
Spinoza gibt folgende Definition: Substanz heiße, was in sich ist und durch sich begriffen wird; Attribut heiße, was im Verstand das Wesen einer Substanz erfasst wird. Gäbe es zwei Substanzen, müsste die eine aus der anderen begreifbar sein – im Widerspruch zu dieser Definition. Es könne daher nur eine Substanz geben.
Was ist das eigentliche Prinzip der Substanz?
Da die Substanz bedingendes Prinzip von Bedingungen und Bestimmungen ist, ist etwas umso mehr Substanz, je weniger es bedingt ist; im eigentlichsten Sinne Substanz ist daher Gott. Die hellenistische Schulphilosophie spricht neben ousia auch von hypostasis, wozu substantia das lateinische Äquivalent ist.
Was ist Substanz für chemische Stoffe?
In der Umgangssprache und in den Naturwissenschaften wird Substanz auch für grundlegende chemische Stoffe verwendet, in der Chemie für feste Stoffe. Beide Begriffe lassen sich gleichermaßen auf Aristoteles zurückführen, der dafür den Namen ousia einführte und neben den Einzeldingen auch eine materia prima als Substanz erwogen hatte.
Was ist eine chemische Substanz?
Um die Chemie zu verstehen, muss eine Person den Unterschied zwischen Elementen und Verbindungen kennen. Ein Element ist eine reine chemische Substanz mit einem oder einem Atomtyp, der sich durch seine Ordnungszahl unterscheidet. Die Ordnungszahl ergibt sich aus der Anzahl der im Kern des Elements vorhandenen Protonen.
Wie bestimmt man die Zusammensetzung der Substanzen in der Organik?
Deshalb bestimmt man in der Organik die Zusammensetzung der Substanzen quantitativ. Dies ist wesentlich einfacher als in der Anorganik, da die meisten organischen Moleküle aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff bestehen.
Wie ist die Dichte definiert?
Die Dichte ist definiert als die Masse pro Volumeneinheit . Es ist eine intensive Eigenschaft , die mathematisch als Masse geteilt durch Volumen definiert ist: Mit anderen Worten, die Dichte (ρ) eines Stoffes ist die Gesamtmasse (m) dieses Stoffes geteilt durch das Gesamtvolumen (V), das dieser Stoff einnimmt.
Was ist der Substanzwert?
Der Substanzwert, auch Reproduktionswert genannt, stellt den Wert dar, der kostenmäßig bei Reproduktion der vorhandenen Unternehmung anfallen würde. Addiert man die Tageswert e aller Vermögensgegenstände am Bewertungsstichtag, so erhält man den Substanzwert.
Welche Substanzen müssen ausgeschieden werden?
Es gibt Substanzen, die beim Stoffwechsel im menschlichen Körper anfallen und die nicht mehr benötigt werden. Diese Stoffe müssen ausgeschieden werden. Dafür gibt es verschiedene Wege: über den Harn (Urin), über den Stuhl oder über Schweiß. Diejenigen Substanzen, die zwingend mit dem Harn ausgeschieden werden müssen, nennt man „harnpflichtig“.
Was ist eine Substanz zugeordnete Eigenschaften?
der Substanz zugeordnete Eigenschaften ausmachen, propria (gr. idion, lat. proprium, übersetzbar mit Merkmal, Eigentümlichkeit). „Unwesentliche“ Eigenschaften, die einem und demselben Ding zukommen können oder auch nicht, heißen Akzidentien, Zufallende.
https://www.youtube.com/watch?v=WM6HW0YPeF4
Warum gibt es überhaupt keine wirkliche Substanz?
Für Johann Gottlieb Fichte gibt es überhaupt keine wirkliche Substanz; damit werde nur die Gesamtheit von Relationsgliedern bezeichnet. Georg Wilhelm Friedrich Hegel lehnt sich an Spinozas Konzept Gottes als der einen, absoluten Substanz an. Doch er bezeichnet dessen Philosophie als starre Substanzmetaphysik.
Was ist organische Substanz des Bodens gemeint?
Wenn von der organischen Substanz des Bodens die Rede ist, so ist damit per Definition die Gesamtheit aller lebenden und nicht lebenden organischen Verbindungen im Boden gemeint. Größere Pflanzenwurzeln und im Boden lebende Wirbeltiere werden nicht zur organischen Bodensubstanz gerechnet.
Was sind die medizinischen Behandlungen für einen Unfall?
Auf die medizinische Behandlung spezialisiert sind die Unfallchirurgie und das Unfallkrankenhaus, auf die rechtliche und finanzielle Abwicklung die Unfallversicherung. Ein Unterlassen (beispielsweise ist ein verschneiter Gehweg nicht geräumt) kann die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls ( Unfallrate) erhöhen.
Was ist die geistige Substanz von Gott?
Für ihn ist Gott oder die geistige Substanz im Wesentlichen Geist. Dieser zeichnet sich durch seine Tätigkeit aus. Er fordert, die absolute Substanz müsse dementsprechend nicht nur als Objekt, sondern zugleich auch wie ein Subjekt gedacht werden. Der Geist bildet ebenso die Substanz der Sittlichkeit der Individuen.
Was sind die hieraus hervorgehenden Substanzen?
Die hieraus hervorgehenden Substanzen (Metaboliten) können inaktiv sein oder sich in Bezug auf ihre therapeutische Aktivität oder Toxizität von der Originalsubstanz unterscheiden. Manche Arzneimittel, sogenannte Prodrugs, werden als inaktive Form verabreicht.
Wie charakterisiert die Bodenfeuchte den Zustand des Bodens?
Während bei der Bestimmung der Bodenfeuchte von einer Größen ausgegangen wird, die den augenblicklichen Zustand des Bodens beschreibt, charakterisiert die Saugspannungs- Sättigungs-Beziehung, auch Retentionsfunktion genannt, den Zusammenhang zwischen Ma- trixpotential und Wassergehalt eines bestimmten Bodens.
Welche Bodeneigenschaften prägen die Bodenfruchtbarkeit?
Die zentralen Bodeneigenschaften Humusgehalt, Korngröße und die Bodenstruktur prägen neben dem herrschenden Klima die Bodenfruchtbarkeit. Im Zusammenspiel mit der Bewirtschaftung und Bestellweise resultieren daraus gute oder weniger gute Wachstumsbedingungen auf einem Boden.
Wie werden Substanzwerte erfasst?
Um den Substanzwert eines Unternehmens bestimmen zu können ist zunächst wichtig das Vermögen des Unternehmens zu erfassen. Dabei geht es um die im Eigentum der Firma stehenden materiellen Güter. Dazu gehören auch Liquide Mittel, die für die Berechnung des Substanzwertes ebenfalls von Belang sind. Entsprechend werden bei der Berechnung mit erfasst:
Wie kann ich den Substanzwert eines Unternehmens bestimmen?
Um den Substanzwert eines Unternehmens bestimmen zu können ist zunächst wichtig das Vermögen des Unternehmens zu erfassen. Dabei geht es um die im Eigentum der Firma stehenden materiellen Güter. Dazu gehören auch Liquide Mittel, die für die Berechnung des Substanzwertes ebenfalls von Belang sind.
Wie wird der Substanzwert einer Firma ermittelt?
In der Realität wird der Substanzwert einer Firma in der Regel im Rahmen einer Due Diligence ermittelt. Lesen Sie dazu auch die folgenden Beiträge aus dem docurex-Blog: Was bedeutet Acquisitions? Was ist eigentlich ein NDA?
Was ist die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes?
Sie bemisst die Fähigkeit eines Stoffes, thermische Energie zu speichern. Die spezifische Wärmekapazität eines Stoffes in einem bestimmten Zustand ist die Wärme, die einer Menge des Stoffes zugeführt oder entzogen wird, dividiert durch die zugehörige Temperaturerhöhung oder -erniedrigung und die Masse des Stoffes: