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Wie wird der Ich-Erzähler erzählt?
Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht. Der Ich-Erzähler hat die Kamera, mit der das Geschehen aufgenommen wird, selbst in der Hand. Der Leser gewinnt durch diese Erzählperspektive den Eindruck, dass er die Ereignisse direkt miterleben würde.
Warum steht der Ich-Erzähler mitten in der Geschichte?
Der Ich-Erzähler oder die Ich-Erzählerin steht mitten in der Geschichte und erzählt aus seiner/ihrer Sicht in der Ich-Form. Erzählt wird also, was er oder sie denkt oder fühlt. Was die anderen denken oder fühlen, das weiß der Ich-Erzähler nicht. Der Ich-Erzähler hat die Kamera, mit der das Geschehen aufgenommen wird, selbst in der Hand.
Was weiß der Erzähler über das erzählte Geschehen?
Der Erzähler weiß mehr als die jede der Figuren ( allwissender Erzähler) und steht über dem erzählten Geschehen (berichtet aus der Vogelperspektive). Er weiß was in der Vergangenheit war, in der Gegenwart ist und in der Zukunft passieren wird. Da er die Gedanken und Gefühle der Figuren kennt, kann er das Geschehen kommentieren und werten.
Welche Schwierigkeiten ergeben sich für den Erzähler?
Weiterhin ergeben sich für den Erzähler einige Schwierigkeiten, wenn die Erzählsituation festgelegt ist. Das liegt darin begründet, dass es sehr schwierig ist, dem Leser bestimmte Hintergrundinformationen zu geben, die aber mitunter für die Geschichte wichtig sind, wie beispielsweise über den Ort oder die Zeit der Handlung.
Warum hat der Autor die Figur des Erzählers?
Dafür kann es die verschiedensten Gründe geben. Der Autor schafft die Figur des Erzählers, um eine bestimmte Wirkung beim Leser zu erzielen. So möchte der Autor, der Horst Quasselhans erschaffen hat, möglicherweise, dass seine Geschichte einen authentischen Touch bekommt.
Wie unterscheidet man verschiedene Erzählperspektiven?
Man unterscheidet vier verschiedene Erzählperspektiven: die auktoriale, personale, neutrale sowie die spezielle Form der Ich-Erzählung. Wie der Name schon sagt weiß der auktoriale Erzähler alles. Er erzählt aus einer Perspektive außerhalb des erzählten Geschehens.
Was ist das Vorhandensein eines Erzählers?
Beim Vorhandensein eines Erzählers, der von außerhalb auf das Geschehen blickt, handelt es sich um einen auktorialen Erzähler. Ist der Erzähler mittelbar oder unmittelbar am Geschehen beteiligt, wird er personaler Erzähler genannt.
Was ist ein Erzählverhalten?
Erzählverhalten 1 Auktoriales Erzählverhalten. 2 Personales Erzählverhalten: Der Erzähler kennt die Gedanken- und Gefühlswelt einer bestimmten Figur in der Geschichte. 3 Neutrales Erzählverhalten: Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein.