Wie wird die Rote Liste zur Verfugung gestellt?

Wie wird die Rote Liste zur Verfügung gestellt?

Die Rote Liste wird den Fachkreisen in gedruckter Form und online jeweils kostenlos zur Verfügung gestellt, ist aber auch bei Versandbuchhandlungen erhältlich. Durch die Vergabe von Datenlizenzen ist die Rote Liste darüber hinaus in diverse Datenbanken integriert.

Was ist die Rote Liste für Arzneimittel?

Die AMInfo DVD – ROTE LISTE/ Fachinfo erscheint viermal jährlich. Der Eintrag in der Roten Liste ist für den Hersteller des eingetragenen Arzneimittels kostenpflichtig und richtet sich nach dem Umfang des Eintrags.

Was ist die Rote Liste?

Hauptbestandteil ist das Arzneistoff -Verzeichnis mit pharmazeutischen und pharmakologisch-therapeutischen Eigenschaften der Präparate (einschließlich EU-Zulassungen und bestimmter Medizinprodukte). Die Rote Liste wird von der Rote Liste Service GmbH publiziert seit 1990 halbjährlich aktualisiert als Online-Datenbank.

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Wie wird die Rote Liste aufgeführt?

Die Rote Liste gliedert sich insbesondere in folgende Kapitel: Alphabetisches Verzeichnis: Die Präparatenamen werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt (rosafarbene Seiten in der Buchausgabe).

Wie viel Präparaten gibt es in der Roten Liste?

Die Veröffentlichung von Präparaten in der Roten Liste liegt in der Verantwortung der Unternehmen und ist nicht an die Zugehörigkeit zu einem Pharmaverband gebunden. Die Buchausgabe 2013 des Arzneimittelverzeichnisses umfasst rund 22.674 Medikamente.

Welche Präparate sind in der Rote Liste enthalten?

Die Rote Liste unterscheidet 88 Hauptgruppen, die wiederum Untergruppen enthalten, in denen die jeweiligen Präparate in alphabetischer Sortierung gelistet sind. Balneotherapeutika u. Mittel zur Wärmetherapie Betarezeptoren-, Calciumkanalblocker u. Hemmstoffe d. Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)

Wie richtet sich die Rote Liste an?

Sie richtet sich an medizinisch-pharmazeutische Fachkreise ( Ärzte, Apotheker, Kliniken usw.) mit dem Zweck, diese über im Handel befindliche Präparate zu informieren. Die Rote Liste wird den Fachkreisen in gedruckter Form und online jeweils kostenlos zur Verfügung gestellt, ist aber auch bei Versandbuchhandlungen…

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Was war die erste Rote Liste für die Bundesrepublik Deutschland?

Die erste Rote Liste für die Bundesrepublik Deutschland wurde im Jahr 1977 von J. BLAB herausgegeben. Heute werden die Roten Listen im Auftrag von der Bundesregierung für gefährdete Pflanzen- und Tierarten in Deutschland erstellt und durch Landeslisten der einzelnen Bundesländer ergänzt.