Wie wirken Normen?

Wie wirken Normen?

Normen wirken über das Verständnis der Adressaten und über deren Geltungsanspruchsanerkennung. Eine Norm wird bspw. von einer Person befolgt, weil sie von ihr anerkannt und akzeptiert wird. Anerkannt kann die Norm folglich nur dann werden, weil sie verstanden wird.

Was für soziale Normen gibt es?

In einer offenen Gesellschaft sind Normen nicht ein für alle Mal festgelegt, sondern unterliegen einem stetigen Legitimationsdruck. Im Allgemeinen unterscheidet man drei Arten von (gesellschaftlichen) Normen: Kann-, Soll- und Mussnormen.

Was ist normativer Einfluss?

Einfluss, der darauf beruht, dass man mit den positiven Erwartungen von anderen konform gehen möchte – Menschen vermeiden es, sich so zu verhalten, dass dies zu sozialer Bestrafung oder Ablehnung führen wird.

Was sind soziale Normen?

Kurz gesagt, soziale Normen Sie sind auch ein psychosozialer Prozess, weil sie nicht nur in beobachtbaren Verhaltensweisen (Individuum oder Gruppe) sichtbar sind, sondern auch Handlungserwartungen und Vorstellungen über sich selbst erzeugen. Das heißt, sie verbinden das Denken mit dem Handeln und das Individuum mit den Gruppen.

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Welche Faktoren beeinflussen das Verhalten?

Intentionen werden wiederrum unterstellt, um motivierende Faktoren zu erfassen, welche das Verhalten beeinflussen. Wie in Abbildung 1 zu erkennen, handelt es sich bei diesen Faktoren einerseits um die Einstellung und andererseits um die soziale Norm.

Wie erfolgt die Auseinandersetzung mit den sozialen Normen?

Beginnend mit den sozialen Normen erfolgt anschließend eine Auseinandersetzung mit dem Verhalten. Im Speziellen wird dabei auch die Theorie des geplanten Verhaltens einbezogen. Mit ihr ermöglicht es erste Verknüpfungen zwischen dem Verhalten und dessen beeinflussenden Faktoren zu erkennen.

Was ist die subjektive Norm?

Die subjektive Norm, wie die soziale Norm auch genannt wird, stellt den wahrgenommenen Druck des Individuums durch sein soziales Umfeld dar. Dieser Punkt wird später unter Gliederungspunkt 3, den Bezugsgruppen, noch einmal aufgegriffen.