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Wie wurde Spanien muslimisch?
In den auf den Friedensvertrag mit König Peter I. von Kastilien folgenden 150 Jahren bestand Granada als muslimisches Emirat unter der Dynastie der Nasriden fort, das den christlichen Bewohnern seines Gebiets die Freiheit der Religionsausübung gewährleistete.
Wer waren die Mauren in Spanien?
Als Mauren (spanisch moros) werden all jene in Nordafrika – teilweise als Nomaden – lebenden Berberstämme verstanden, die vom 7. bis ins 10. Jahrhundert von den Arabern islamisiert wurden und diese bei ihrer Eroberung der Iberischen Halbinsel als kämpfende Truppe unterstützten.
Was bedeutet die Ankunft der Muslime in Spanien?
Beschreibung: Mit der Ankunft der Muslime in Spanien wurde das zuvor uninteressante und ungebildete Land zum Mittelpunkt des europäischen Gelehrtentums und der Landwirtschaft, wo unter muslimischer Herrschaft Menschen jeden Glaubens Sicherheit gewährt wurde.
Was ist mit der Zuwanderung von Muslimen nach Europa entstanden?
Mit der Zuwanderung von Muslimen nach Europa seit den 1950er Jahren sind in vielen europäischen Ländern zahlenstarke muslimische Minderheiten entstanden, so dass sich die Frage einer gemeinsamen Identität als Grundlage für eine erfolgreiche Integration erneut stellt. 1.2.2 „Renaissance“ des 12.
Wie ist der Islam in Russland und der Ukraine geprägt?
In Russland, dem Land mit der zahlreichsten muslimischen Bevölkerung in Osteuropa, und der Ukraine ist der Islam vor allem von Tataren geprägt – in Russland seit über 750 Jahren von Wolgabulgaren bzw. Wolgatataren, in der Ukraine auch seit über 750 Jahren von Krimtataren.
Wie lange dauerte das Christentum in Andalusien?
Es dauerte fast 800 Jahre, bis das Christentum die Herrschaft zurückerobert hatte. Nun, 500 Jahre später, steht Andalusien erneut vor einer Zeitenwende. Im 10. Jahrhundert war die andalusische Stadt Córdoba die spektakulärste Stadt in Europa, vielleicht sogar in der ganzen Welt.