Wieso wurde in China die ein-Kind-Politik eingefuhrt?

Wieso wurde in China die ein-Kind-Politik eingeführt?

Die Ein-Kind-Politik (chinesisch 一孩政策, Pinyin Yīhái Zhèngcè) war eine Politik zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums in der Volksrepublik China, nach der eine Familie nur ein Kind haben durfte. Vorläufer waren diverse Anläufe ab den 1960er Jahren die Kinderzahl auf zwei zu begrenzen.

Was macht China gegen die Überbevölkerung?

In den letzten 50 Jahren hat sich die Bevölkerung Chinas mehr als verdoppelt. Um das Problem der Überbevölkerung einzudämmen, sollte das Bevölkerungswachstum durch staatliche Familienplanung und Geburtenkontrolle gestoppt werden. Zu diesem Zweck wurde 1979 die umstrittene Ein-Kind-Politik eingeführt.

Wie kam es zur Überbevölkerung in China?

Die Gründe für ein solches Bevölkerungswachstum ist vor allem die Tradition, nach der ein Mann ohne Söhne keinerlei Ansehen besitzt. Kinderreichtum wird als Quelle der Lebensfreude angesehen; auch sind die Kinder die Altersversorgung der Eltern.

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Welche Auswirkungen hat die ein-Kind-Politik auf China?

Die Auswirkungen der Ein-Kind-Politik haben China vor allem im sozialen Aufbau stark verändert. Die Jahrhunderte alte Tradition der Überordnung des Kollektivs über das Individuum erfährt durch die Generationen der Einzelkinder einen Bruch.

Was sind die Hauptprobleme der Kinder in chinesischen Ländern?

Hauptprobleme der Kinder in China: Trotz der Initiativen der Regierung zur Bekämpfung der Armut ist China nach wie vor von einer sehr ungleichen Einkommensverteilung geprägt. Ungefähr 4,2 Millionen Kinder werden als extrem arm eingestuft. Dazu kommen schätzungsweise 9 Millionen Kinder, die als sozial benachteiligt gelten.

Wie geht es mit Kindern in China zu versorgen?

Die Eltern im Alter zu versorgen, gehört zu den traditionellen Kindespflichten in China. Zusätzlich fließt ein Großteil ihrer Gehälter schon jetzt in die Förderung des Fünfjährigen. „Das macht in China jeder so“, sagt Wang Yin. Kinder wie Guoguo haben Tagesabläufe wie Top-Manager. Nach dem Kindergarten geht es in kostspielige Privatkurse.

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Wie findet der Konkurrenzkampf in chinesischen Schulen statt?

Ausgelöst durch die ehrgeizigen Eltern findet an den Schulen ein regelrechter Konkurrenzkampf statt, der die Kinder enorm unter Leistungsdruck setzt. Denn für chinesische Ehepaare steht der schulische Erfolg des Kindes an erster Stelle – noch vor der gesundheitlichen und moralischen Entwicklung.