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Wo arbeitete Claudio Monteverdi?
Claudio Monteverdi (* 15.5.1567, Cremona; † 12.11. 1643, Venedig) gilt als Erfinder der Oper und Erneuerer der Vokalmusik an der Stilgrenze zum Barock. Als Sohn eines Arztes studierte er zunächst in Cremona beim Kantor der Kathedrale Marc Antonio Ingegneri und arbeitete von 1590 an als Violaspieler in Mantua.
Wann hat Monteverdi gelebt?
9. Mai 1567 – 29. November 1643
Claudio Monteverdi/Lebensjahre
Claudio Zuan Antonio Monteverdi (auch Monteverde; getauft 15. Mai 1567 in Cremona; † 29. November 1643 in Venedig) war ein italienischer Komponist, Gambist, Sänger und katholischer Priester. Sein Werk markiert die Wende der Musik von der Renaissance zum Barock.
Was war die erste Oper eines deutschen Komponisten?
Die erste Oper eines „deutschen“ Komponisten war 1627 die (verschollene) Dafne von Heinrich Schütz, der die Musikform der Oper bei seinem Studienaufenthalt 1609–1613 in Italien kennengelernt hatte.
Was ist das Gelingen einer Oper?
Die Oper lebt nur in der Kommunikation von Bühne und Zuschauerraum, wie jede andere Form des Theaters auch. Das Gelingen einer Oper hängt direkt von der Rezeptionsfähigkeit des Publikums ab, das sowohl emotional als auch intellektuell bewerten soll, was ihm vorgetragen wird.
Wie kann eine Oper gegliedert werden?
Wie auch im Schauspiel kann eine Oper in Akte, in Bilder, in Szenen bzw. Auftritte gegliedert sein. Die musikalischen Bestandteile der Oper sind vielfältig zusammengesetzt, haben aber nicht alle die gleiche Gewichtung. In jeder Oper werden sie, der Handlung oder den Absichten des Komponisten entsprechend, in unterschiedlichem Ausmaß eingesetzt.
Was ist eine Oper aus jüngerer Vergangenheit?
Eine Oper aus jüngerer Vergangenheit ist Hans Werner Henzes „Welcome to tue river“ aus dem Jahre 1976. Die Oper blieb bis heute ein lebendiger Bestandteil der europäischen Kulturlandschaft. Auf zahlreichen Festen und Aufführungen stehen die bekanntesten Opernbühnen im Mittelpunkt des Interesses.