Inhaltsverzeichnis
- 1 Wo leben die rätoromanen?
- 2 Wo spricht man Sursilvan?
- 3 Welches romanisch spricht man im Engadin?
- 4 Wie viele Leute sprechen noch Rätoromanisch?
- 5 Wo wird in Graubünden Italienisch gesprochen?
- 6 Was spricht man im Engadin?
- 7 Wie werden die Amtssprachen in einzelnen Staaten festgelegt?
- 8 Was ist eine Amtssprache im engeren Sinn?
Wo leben die rätoromanen?
Schweizer Kanton Graubünden
Die Rätoromanen oder Bündnerromanen, oft auch einfach Romanen genannt, sind die im Schweizer Kanton Graubünden lebenden Angehörigen der Sprachgemeinschaft, die durch ihre angestammte romanische Sprache, das Bündnerromanische oder Rätoromanische, charakterisiert ist.
Wo spricht man Sursilvan?
Surselvisch (auch Oberländisch, Oberwaldisch, rätoromanisch Sursilvan) ist ein bündnerromanisches Idiom und wird in der Region Surselva im Kanton Graubünden gesprochen, also im Vorderrheintal ab Flims/Flem talaufwärts. Das nächstverwandte Idiom ist das sich östlich anschliessende Sutsilvan.
Wo spricht man Surmiran?
Die fünf Idiome Surmiran: Verbreitet im Albulatal, in der Gemeinde Vaz/Obervaz und im Oberhalbstein (Surses).
Wo in Graubünden spricht man Rätoromanisch?
Vor allem in zwei Teilen Graubündens ist das Rätoromanische jedoch weiterhin lebendig: in der Surselva und im Unterengadin.
Welches romanisch spricht man im Engadin?
«Il rumantsch», das Rätoromanische ist eine der vier Landessprachen der Schweiz und wird hauptsächlich im Kanton Graubünden gesprochen, auch im Engadin.
Wie viele Leute sprechen noch Rätoromanisch?
Romanisch verstehen laut Rico Valär (37), Professor für Romanisch an der Uni Zürich, rund 100’000 Menschen, das sind etwa halb so viele, wie Graubünden Einwohner hat. Noch weniger sprechen es: «60’000 Personen reden aktiv Romanisch, aber nur 40’000 von ihnen als Hauptsprache», sagt Valär.
Was heisst Sin Seveser?
Otmar Seiler verabschiedet sich jeweils mit «Sin Seveser», das ist Surselva-Rätoromanisch und bedeutet «Auf Wiedersehen».
Ist rätoromanisch eine offizielle Sprache?
Landessprache und Teilamtssprache des Bundes Das Rätoromanische ist seit 1938 neben Deutsch, Französisch und Italienisch eine in der Verfassung verankerte Landessprache der Schweiz. Im Verkehr mit Personen rätoromanischer Sprache ist sie auch Teilamtssprache.
Wo wird in Graubünden Italienisch gesprochen?
Die vier Südtäler Graubündens, in denen Italienisch gesprochen wird, werden «Grigioni italiani» genannt. Es handelt sich dabei um das Misox (ital. Val Mesolcina), das Calancatal (ital. Val Calanca), das Bergell (ital.
Was spricht man im Engadin?
Welches romanisch spricht man in Samedan?
Wir in Samedan finden – Ja! Denn wir glauben, dass unser Romanisch, das Puter, zu uns gehört wie der Schnee zum Winter und die goldenen Lärchen im Herbst zu unserer Landschaft.
Was sind die Amtssprachen?
Amtssprachen. Die Amtssprache im engeren Sinn ist die Sprache, in der Behörden und Regierungen kommunizieren. Im weiteren Sinn versteht man darunter auch die Gerichtssprache und die Sprache der Parlamente, in der die Gesetze geschrieben und die Sitzungen abgehalten werden.
Wie werden die Amtssprachen in einzelnen Staaten festgelegt?
In einzelnen Staaten, wie (teilweise) in Norwegen und der Schweiz, werden Amtssprachen auch auf Gemeindeebene festgelegt; historisch auch in Deutschland. Im Gegensatz zur Amtssprache bezeichnet die Schulsprache eine Sprache, die von der Grundschule bis zur Universität an den Schulen eines Landes verwendet wird.
Was ist eine Amtssprache im engeren Sinn?
Die Amtssprache im engeren Sinn ist die Sprache, in der Behörden und Regierungen kommunizieren. Im weiteren Sinn versteht man darunter auch die Gerichtssprache und die Sprache der Parlamente, in der die Gesetze geschrieben und die Sitzungen abgehalten werden. Ein Land kann gleichzeitig mehrere Amtssprachen haben.
Wie kann die Amtssprache der Länder geregelt werden?
Die Amtssprache der Behörden der Länder kann durch das jeweilige Landesverwaltungsverfahrensgesetz (z. B. § 23 LVwVfg Baden-Württemberg oder § 82 a und b LVwG in Schleswig-Holstein) geregelt sein; in den meisten Ländern ist die Norm der § 23 des jeweiligen Landesverwaltungsgesetzes.