Inhaltsverzeichnis
- 1 Wo liegen die Unterschiede zwischen Parodontitis und Parodontose?
- 2 Was kann ein parodontologe?
- 3 Ist Parodontitis und Parodontose das gleiche?
- 4 Wie kann ich feststellen ob ich Parodontose habe?
- 5 Wie wird Gingivitis behandelt?
- 6 Ist es wichtig eine Parodontitis zu behandeln?
- 7 Wie behandelt man Parodontose schmerzfrei?
Wo liegen die Unterschiede zwischen Parodontitis und Parodontose?
Zahnfleischbluten, zurückgehendes Zahnfleisch und dadurch bedingt “länger werdende” Zähne sind typische Anzeichen einer Parodontitis, die umgangssprachlich auch “Parodontose” genannt wird. Von einer Parodontitis ist dann die Rede, wenn eine Entzündung des Zahnfleisches (“Gingivitis”) auf das Zahnbett übergeht.
Was kann ein parodontologe?
Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat. Der Zahnhalteapparat fixiert den Zahn im Kiefer, er sorgt dafür, dass unsere Zähne stabil sitzen und in ihrer Lage bleiben.
Was ist der Unterschied zwischen Parodontitis und Gingivitis?
Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass bei einer Gingivitis nur das Zahnfleisch entzündet ist, während bei einer Parodontitis der gesamte Zahnhalteapparat (Parodontium) betroffen ist (siehe Abb.). Entsprechend droht bei einer Parodontitis im Gegensatz zur Gingivitis langfristig ein Zahnverlust.
Wie oft kann PA Behandlung durchgeführt werden?
Die Häufigkeit richtet sich dabei nach dem festgestellten Grading im Rahmen der Ersterhebung zu Beginn der Therapie und liegt zwischen ein- und dreimal pro Jahr. Es besteht auch die Möglichkeit einer Verlängerung der UPT.
Ist Parodontitis und Parodontose das gleiche?
Parodontitis, häufig auch Parodontose genannt, bezeichnet eine bakterielle Entzündung des Zahnbettes (den Zahn umgebendes und stabilisierendes Gewebe und Knochen). Die Krankheit beginnt oft schleichend und vom Patienten unbemerkt. Bleibt sie lange Zeit unbehandelt, kann sie zu Lockerung und Verlust der Zähne führen.
Wie kann ich feststellen ob ich Parodontose habe?
Eine Parodontitis ist durch drei Merkmale gekennzeichnet: Verlust des Zahnhalteapparates, erkennbar an einem Zurückweichen des Zahnfleisches vom Zahn (klinischer Attachmentverlust, CAL) und einem im Röntgen sichtbaren Abbau von Kieferknochen. Vorhandensein von Zahnfleischtaschen. Zahnfleischbluten.
Was sind Parodontologische Leistungen?
In der Parodontologie geht es um die Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates bzw. um die Diagnose und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Wobei Parodontitis die deutschlandweit am häufigsten zu behandelnde Zahnbetterkrankung ist.
Was ist Parodontalchirurgie?
Parodontalchirurgische Eingriffe umfassen Zahnentfernungen, chirurgische Wurzelglättungen, Zahnfleischkorrekturen, Bindegewebstransplantate und Knochenaufbauverfahren. Zähne sind nicht direkt mit dem Knochen verwachsen sondern über den sog. Zahnhalteapparat (Parodontium) im Knochen verankert.
Wie wird Gingivitis behandelt?
Zahnfleischentzündung: Behandlung zweimal täglich gründlich Zähne putzen. Zahnbürste mit weichen bis mittelharten Borsten verwenden. Zahnzwischenräume reinigen. antibakterielle Mundspül-Lösungen gurgeln oder eine spezielle Salbe auftragen.
Ist es wichtig eine Parodontitis zu behandeln?
Um eine Parodontitis zu behandeln und die Schädigung von Zahnfleisch und dem darunter liegendem Gewebe aufzuhalten, ist es wichtig die Bakterien, die für die Entstehung von Parodontitis verantwortlich sind, zu eliminieren und die Entzündung somit zu bekämpfen.
Was ist der Begriff „Parodontitis“ in der Zahnmedizin?
„Parodontitis“ oder „Parodontose“? Im allgemeinen Sprachgebrauch wird „Parodontitis“ oft synonym zu „Parodontose“ verwendet. Dies ist jedoch eigentlich nicht korrekt, da der „Parodontose“ – Begriff in der Zahnmedizin als veraltet gilt und somit keine Verwendung mehr findet.
Wie geht es mit Parodontose zu stoppen?
Um die Schädigung von Zahnfleisch und darunter liegendem Gewebe durch Parodontose zu stoppen ist es wichtig, die krankheitserregenden Bakterien zu eliminieren und die Entzündung zu bekämpfen. Unter örtlicher Betäubung reinigt der Zahnarzt die Zahnoberfläche und beseitigt die Bakterien.
Wie behandelt man Parodontose schmerzfrei?
Parodontose schmerzfrei behandeln Wichtigstes Ziel bei der Parodontosebehandlung ist die Entfernung des sogenannten Biofilms (Plaque) und damit der Parodontitis-Bakterien. Nachdem die Zahnfleischtaschen gereinigt wurden, folgt die Wurzelglättung. Bei dieser noch tiefergehenderen Reinigung werden die Wurzeln gesäubert, geglättet und poliert.