Wo sind Korallen zu finden?
Korallenriffe kommen in tropischen Küstengewässern vor, in denen die Wintertemperaturen über 18 °C liegen. Die Korallenriffe in den warmen tropischen Meeren gelten neben dem tropischen Regenwald als artenreichster Lebensraum der Erde. ein Drittel aller bekannten Arten im Meer.
Wie kommt es zur Korallenbleiche?
Korallen sind lebende Organismen. Werden die Zooxanthellen von der Koralle abgestoßen, verliert der Korallenstock seine Farbenpracht. Dieses Phänomen kann örtlich begrenzt, aber auch großflächig auftreten und wird Korallenbleiche genannt. Sie tritt vor allem bei zu hohen Wassertemperaturen auf.
Was ist die größte Gefahr für die Korallenriffe?
Die Dynamit- und Giftfischerei ist hier die größte Gefahr für die Riffe: Bei den Sprengungen wird das Korallenmassiv verwüstet, das Gift tötet nicht nur die Fische, sondern auch die Polypen der Korallen und andere Riffbewohner. Die rund 10.000 Quadratkilometer Korallenriffe in dieser Region sind durch die Folgen der globalen Klimaerwärmung bedroht.
Wie unterscheiden sich die Korallenriffen?
Es lassen sich verschiedene Rifftypen von Korallenriffen unterscheiden. So gibt es zum einen die Saumriffe, die nah an Küsten des Festlandes wachsen, und zum anderen die Barriere – und Wallriffe, die entweder aus Saumriffen oder durch absinkenden Meeresboden entstehen.
Was ist der älteste Korallenriff der Erde?
Es ist das älteste Korallenriff der Erde und besteht aus ca. 450 Korallenarten. Aus dem Wallriff kann schließlich, durch das weitere Absinken der Vulkaninsel bis unter die Wasseroberfläche, ein Atoll hervorgehen. Atolle sind ringförmige Korallenriffe, die nach außen steil und nach innen flach abfallen.
Warum sind die Korallenriffe bedroht?
Die rund 10.000 Quadratkilometer Korallenriffe in dieser Region sind durch die Folgen der globalen Klimaerwärmung bedroht. In Teilen der Riffe sind bereits bis zu 90 Prozent der Korallen abgestorben.