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Wo spricht man am besten Hochdeutsch?
Einer verbreiteten Auffassung zufolge wird eine der schriftdeutschen Standardsprache nahekommende Umgangssprache („das beste Hochdeutsch“) in Hannover und Umgebung gesprochen.
Wo Spricht man am ehesten Hochdeutsch?
24 Prozent aller Deutschen glauben laut einer Umfrage der Leibniz-Universität in Hannover, dass das beste Hochdeutsch im Raum Hannover gesprochen wird. Auf Platz zwei landet mit 14 Prozent das Bundesland Niedersachsen. Nordrhein-Westfalen belegt mit nur noch sechs Prozent Platz drei.
Wo spricht man in Deutschland Plattdeutsch?
Niederdeutsche Dialekte werden in Norddeutschland und südlich bis nach Krefeld, Kassel und Magdeburg gesprochen.
Kann man Hochdeutsch sprechen?
Denn Hochdeutsch sprechen zu können, gilt in vielen Berufsfeldern als positives Merkmal. In manchen Berufen ist dies sogar eine vorausgesetzte Basiskompetenz. Wer sich fragt, wie man Hochdeutsch sprechen lernt und welche Ausspracheregeln zu beachten sind, bekommt hier ein paar Antworten und weiterführende Tipps.
Warum sagt man Hochdeutsch?
Ursprünglich war das Wort jedoch nichts anderes als ein Sammelbegriff für die süd- und mitteldeutschen Dialekte. Das „Hoch“ in seinem Namen verdankt das Hochdeutsche den meistens bergigen Gegenden, in denen es gesprochen wird, während im „Nieder“-Deutschen die nördliche Tiefebene zum Ausdruck kommt.
Wo kommt der Begriff Hochdeutsch her?
Am Anfang war Martin Luther Seit Mitte des 15. Jahrhunderts konnte man in Deutschland Bücher drucken. Doch das erste wirklich erfolgreiche Buch entstand im Jahr 1522: Martin Luthers Bibelübersetzung bildete die Grundlage für das, was wir heute „Hochdeutsch“ nennen.
Was ist das Deutsche Hochdeutsch?
So etwas wie „reines“ Hochdeutsch gibt es nicht. Das deutsche Standarddeutsch, das wir normalerweise als „Hochdeutsch“ bezeichnen, ist ein künstlich geschaffener Dialekt, den niemand je natürlich gesprochen hat, weshalb jeder, der es lernte, ein etwas anderes „Hochdeutsch“ sprach.
Welche Dialekte gibt es in Deutschland?
Die Unterscheidung zwischen Standarddeutsch und Hochdeutsch ist darum wichtig, weil der Begriff „Hochdeutsch“ linguistisch bereits besetzt ist, und zwar für eine Gruppe von Dialekten! Welche Dialekte gibt es in Deutschland? Generell werden die deutschen Dialekte in hochdeutsche und niederdeutsche Mundarten unterteilt.
Wie werden die Dialekte der höheren Lande unterteilt?
Die Dialekte werden in hochdeutsche und niederdeutsche Mundarten unterteilt, also in die Dialekte der „höheren“ und der „niederen“ Lande. Die Dialekte der höheren Lande wurden in größerem oder geringerem Ausmaß von der sogenannten hochdeutschen Lautverschiebung betroffen, von der die Mundarten in den niederen Landen unberührt blieben.
Was kann man mit Hochdeutsch bezeichnen?
Ex negativo kann man Hochdeutsch auch als die völlig dialektfreie Version des Deutschen bezeichnen, die auch keine Färbungen von Soziolekten oder Umgangssprache oder Fachsprache beinhaltet. Allgemein verbindet man mit Hochdeutsch auch das bundesdeutsche Standarddeutsch.