Wo wird die operante Konditionierung angewendet?

Wo wird die operante Konditionierung angewendet?

Diese Form der Therapie beruht auf Bestrafung durch negative, aversive Reize (z.B. E-Schocks oder Übelkeit erregende Medikamente) und ist vor allem bei problematischen Verhaltensweisen angezeigt, die aus der Sicht der betroffenen Person unmittelbar positive Konsequenzen haben (z.B. Alkoholismus, Drogen, Rauchen.

Wie heißt der Forscher der das Operante konditionieren an Mäusen beschrieben hat?

Operante Konditionierung: ein kurzer Überblick Skinner setzte die grundlegende Arbeit von Edward Lee Thorndike fort und prägte die Bezeichnung operante Konditionierung in Abgrenzung zur klassischen Konditionierung.

Welcher Mechanismus erklärt die operante Konditionierung?

Beim operanten Konditionieren geht man davon aus, dass das Individuum aktiv in seiner Umwelt agiert und Verhaltensweisen hervorbringt, auf die die Umwelt reagiert. Von dieser Reaktion hängt es dann ab, ob das Verhalten in Zukunft mit größerer oder geringerer Wahrscheinlichkeit auftreten wird.

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Was versteht man unter klassische Konditionierung?

Die klassische Konditionierung ist eine Lerntheorie des Behaviorismus . Es geht also um das Verhalten von Menschen und Tieren. Das bedeutet, dass das Individuum jetzt auch nach dem ursprünglich neutralen Reiz mit dem erwünschten Verhalten reagiert, ohne dass der unbedingte Stimulus gezeigt wird.

Was ist die Theorie der operanten Konditionierung?

Skinners Theorie der operanten Konditionierung basiert auf der Arbeit von Thorndike (1905). Edward Thorndike studierte das Lernen an Tieren mit einer Puzzle-Box, um die Theorie, die als „Gesetz des Effekts“ bekannt ist, vorzuschlagen.

Was ist die klassische Konditionierung?

Skinner war der Ansicht, dass die klassische Konditionierung „zu simpel“ sei und dass ein besserer Weg, komplexe menschliche Verhaltensweisen zu verstehen, darin bestehe, die Auswirkungen von Bestrafungen und Belohnungen auf kontrollierbare Verhaltensweisen zu untersuchen.

Was war die Grundlage für die Forschungsarbeit von Skinner?

Grundlagen für die Forschungsarbeit von Skinner war das Effektgesetz von Edward Thorndike (siehe Seite 4 und 5), welches er genauer untersuchte und weiterentwickelte. Skinner war, wie Thorndike ca. 50 Jahre vor ihm auch, der Meinung, dass Verhalten, auf das eine Konsequenz folgt, dieses beeinflusst.

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Wie kannst du die vier Konsequenzen der operanten Konditionierung darstellen?

Darstellen kannst du die vier möglichen Konsequenzen der operanten Konditionierung anhand eines sogenannten Kontingenzschemas. Hier sind die angenehmen und die unangenehmen Konsequenzen, ihr hinzufügen oder ihr entfernen und die Wirkung dargestellt. Das sieht dann so aus: