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Woher kommen Anthurien?
Diese rein neotropische Gattung ist im tropischen Mittel- und Südamerika und auf den Karibischen Inseln verbreitet. Als Zimmerpflanzen sind vor allem Sorten von zwei Arten verbreitet: Die Große Flamingoblume (Anthurium andraeanum) und die Kleine Flamingoblume (Anthurium scherzerianum).
Wie sehen Anthurien aus?
Aus ihren dunkelgrünen Blätter ragen farbige Hochblätter empor, die sogenannten Hüllblätter, an denen die Blütendolden sitzen. Die Hochblätter sind meist leuchtend rot gefärbt, es gibt aber auch weiße, gelbe oder orangefarbene Exemplare.
Welcher Standort für Flamingoblume?
Anthurium schätzt ganzjährig einen vor Zugluft geschützten, hellen bis halbschattigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Sie gedeiht bei Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Im Winter dagegen sollte die Flamingoblume etwas kühler – bei 16 bis 18 Grad Celsius – stehen.
Warum heißt die Flamingoblume?
Der Name Anthurium stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet Schweifblume. Der Gattungsname Anthurium leitet sich vom griechischen ‚Anthos‘ für Blüte und ‚Oura‘ für Schweif ab. Die Anthurie wird wegen ihrer einzigartigen Form und des herausragenden Blütenkolbens auch Flamingoblume genannt.
Wo wachsen Anthurien?
Anthurien sind sehr pflegeleicht. Ihre Bedingungen als Zimmerpflanzen lassen sich aus ihrem natürlichen Standort ableiten. In den Subtropen wachsen sie entweder auf dem Boden oder als Aufsitzerpflanze auf größeren Gehölzen im Regenwald.
Warum bekommt die Anthurie braune Blätter?
Anthurien reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. Wird zu viel gegossen, tritt recht häufig Wurzelfäule auf. Durch das geschädigte Wurzelwerk kann die Pflanze kaum noch Flüssigkeit aufnehmen, die Blätter verfärben sich braun und trocknen ein.
Welche Temperaturen vertragen Anthurien?
Der beste Standort für eine zufriedene Pflanze Wenn die Pflanze an einem dunklen Ort steht, produziert sie weniger Blüten. Anthurien lieben die Wärme, bei einer Temperatur zwischen 18°C und 22°C geht es ihnen am besten. Die Mindesttemperatur für die Pflanze und die Schnittblume ist 16°C.
Wie bekomme ich eine Anthurie wieder zum Blühen?
Im zeitigen Frühjahr, sollte die Pflanze hingegen sechs bis acht Wochen keinen Dünger und weniger Wasser erhalten. Wird es dann wieder wärmer und sonniger, steigern Sie die Wassergaben und beginnen wieder mit der Düngung. Das sorgt meistens ziemlich schnell für einen neuen Blütenansatz bei Ihrer Anthurie.
Ist eine anthurie giftig?
Die Flamingoblume wirkt giftig auf Hunde und Katzen sowie Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie auf Vögel. Die Symptome einer Vergiftung starker Speichefluss, Erbrechen, Durchfall, und Schluckbeschwerden.
Wo wachsen Pflanzen am besten?
Pflanzen wachsen dort am besten, wo ihre speziellen Pflegeansprüche erfüllt werden. Denn diese sind je nach Pflanze recht unterschiedlich. So benötigt die eine Pflanze für ihr Wachstum ein warmes Klima, während es die andere kühler mag. Boden- und Lichtverhältnisse spielen eine weitere wichtige Rolle.
Wie viel Licht braucht eine Anthurie?
Anthurien stehen vorzugsweise möglichst hell, aber nicht im direkten Sonnenlicht. Wenn die Pflanze an einem dunklen Ort steht, produziert sie weniger Blüten. Anthurien lieben die Wärme, bei einer Temperatur zwischen 18°C und 22°C geht es ihnen am besten.
Wie bekomme ich meine Anthurie wieder zum Blühen?
Wenn Ihre Anthurie schon seit einiger Zeit keine Blüten mehr entwickelt, gibt es einige Dinge, die Sie tun können. Stellen Sie sie an einen helle(re)n Platz, gießen Sie maximal einmal pro Woche und geben Sie eventuell etwas speziellen Anthuriumdünger ins Gießwasser.