Woher kommt das achtsamkeitstraining?

Woher kommt das achtsamkeitstraining?

Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus, in dem Meditationen eine große Rolle spielen. Die Achtsamkeit ist eine Haltung, die allen Meditationen zu Grunde liegt. Keine Meditation kommt also ohne Achtsamkeit aus, jedoch kann man auch ohne zu meditieren achtsam sein.

Woher kommt Mindfulness?

Historisch betrachtet ist „Achtsamkeit“ vor allem in der buddhistischen Lehre und Meditationspraxis zu finden. In der westlichen Kultur ist das Üben von „Achtsamkeit“ insbesondere durch den Einsatz im Rahmen verschiedener Psychotherapiemethoden bekannt geworden.

Wo finden sich die Anfänge der Achtsamkeitspraxis?

Im fruhen Buddhismus, in dem die Achtsamkeit das erste Mal explizit auftaucht, ist die Motivation auf spirituelles Wachstum und Selbsttransformation gerichtet.

Was versteht man unter achtsamkeitstraining?

Achtsamkeitsübungen sind verschiedene Techniken, die die Selbstwahrnehmung schulen und dem Stressabbau dienen sollen. Ziel ist es, eine offenere Einstellung zu entwickeln und das „Hier und Jetzt“ bewusster zu erleben.

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Ist Achtsamkeit gefährlich?

Übertriebene Achtsamkeit kann uns die Leichtigkeit nehmen Übertreiben wir es mit der Achtsamkeit, besteht zudem die Gefahr, dass wir uns das Leben schwerer und komplizierter machen als nötig und uns dadurch selbst ausbremsen.

Was macht Achtsamkeit im Gehirn?

So haben Forscher am Bender Institute of Neuroimaging an der Universität Gießen beobachtet, dass regelmäßiges achtsames Meditieren bestimmte Gehirnbereiche verändert. Der Mandelkern schrumpft – hier sitzt unserer Angstzentrum. Der Hippocampus wächst – er ist für Gedächtnisfunktionen zuständig.

Was bedeutet Achtsamkeit im hier und jetzt?

Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt zu sein und zwar nicht nur körperlich, sondern auch mental. Das ist für die meisten Menschen kein Normalzustand. Viele hängen mit ihren Gedanken entweder in der Vergangenheit fest, beschäftigen sich mit Sorgen oder denken über die Zukunft nach.

Was ist eine Achtsamkeitspraxis?

Achtsamkeitspraxis ist Bestandteil neuerer verhaltenstherapeutischer Verfahren und wird in den USA und in Deutschland bereits in Kliniken angewandt. Achtsamkeit lässt sich lernen. Das MBSR-Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat-Zinn ist die Methode, die am weitesten verbreitet ist, um Achtsamkeit zu lernen.

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Wie kann ich mit Achtsamkeit sein persönliches Konzept erstellen?

Jeder kann mit Achtsamkeit sein persönliches Konzept erstellen. Wir brauchen keine Equipment, Ausstattung oder Ähnliches. Die Übungen sind einfach zu erlernen, können aber eine Herausforderung darstellen, sie ins eigene Leben fest zu integrieren. Das ist wie bei einer Diät, höre ich auf damit, sind die Pfunde meist schnell wieder drauf.

Was ist Kritik an Begriffen und Methoden von Achtsamkeit?

Kritik an Begriffen und Methoden von Achtsamkeitsübungen ist gekennzeichnet von der definitorischen Unschärfe des Achtsamkeitsbegriffs. Die Vieldeutigkeit mache eine stringente Theoriebildung und -entwicklung kaum möglich. So werde Achtsamkeit in der Regel ohne größeren theoretischen Rahmen bzw. ohne eindeutige theoretische Herleitung untersucht.