Woher kommt das Wort konditionieren?

Woher kommt das Wort konditionieren?

lat. lat. condicere „gemeinsam bestimmen, festsetzen, verabreden“, aus. lat.

Was heisst Konditionierbar?

Im psychologischen verwendet, bedeutet Konditionierung, dass durch einen Reiz eine Reaktion eintritt, die durch einen ursprünglich anderen Reiz ausgelöst wurde. Dies entstand durch die Annahme, dass jeder Mensch von Geburt an gleich ist und somit alles konditionierbar wäre (vgl. Drodowski, u.a.,1995, S. 1933.

Wie verläuft die klassische Konditionierung?

Bei der klassischen Konditionierung lernt ein Tier oder ein Mensch eine bestimmte Reaktion (Bedingte Reaktion / CR) auf einen gewissen Reiz (Bedingter Stimulus / CS). Dazu wird der zuvor noch neutrale Reiz (NS) mit einem Reiz, der die konditionierte Reaktion natürlich auslöst kombiniert.

Wie funktioniert das klassische konditionieren?

Was versteht man unter Konditionierung?

In der Psychologie wird unter Konditionierung das Phänomen verstanden, dass nach einem Reiz beziehungsweise einem Verhalten eine bestimmte Reaktion beziehungsweise eine Konsequenz auf das Verhalten auftritt.

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Was waren die ersten Beispiele dieser Konditionierung?

Das erste Beispiel dieser klassischen Konditionierung waren die Pawlowschen Hunde. Iwan Petrowitsch Pawlow entdeckte diese Reaktionen zufällig und verfeinerte diese Beobachtung dann durch ein Experiment, indem er vor der Verabreichung von Futter an seine Laborhunde immer einen Glockenton erklingen ließ.

Was ist die Konditionierung beim Lernen?

Konditionierung findet in erster Linie beim Lernen und der Erziehung Anwendung. Kritiker empfinden die Betrachtungsweise der Konditionierung als zu einseitig, weil zu viele andere Formen des Lernens dabei außer acht gelassen werden oder sogar gefährlich, wenn Lernen in Dressur ausartet.

Kann die klassische Konditionierung eingesetzt werden?

Die klassische Konditionierung kann zwar gezielt im Experiment eingesetzt werden, ist aber in dieser Form in der Lernpsychologie nicht nützlich. Sie dient nur als Erklärungsmodell für früher nicht verstandene Verhaltensweisen. Nützlich sind diese Erkenntnisse vielmehr häufig bei der Aufklärung psychosomatischer Beschwerden.