Woher kommt der Begriff Ökumene?
von lat. oecūmenē, griech. oikūménē (gḗ) (οἰκουμένη γῆ) ‚die (besonders von den Griechen) bewohnte Erde‘, substantiviertem Part.
Was ist eine kleine Ökumene?
Der Unterschied zwischen den Begriffen „Kleine Ökumene“ und „Große Ökumene“ ist der, dass bei dem Streben nach Einheit jeweils andere Schwerpunkte gesetzt werden, so betrifft es bei der „Kleinen Ökumene“ alle christlichen Kirchen, wie die katholische, protestantische, orthodoxe etc.. Wird dagegen die Einheit der „ …
Was bedeutet der Begriff Ökumene?
Der Begriff Ökumene bezeichnete in der Antike den ganzen Bereich des römischen Imperiums, meint aber auch die ganze Welt. Für die christliche Religion ergibt sich aus dieser Sicht das Problem von Einheit und Vielfalt.
Was ist die ökumenische Bewegung?
Die ökumenische Bewegung (von Ökumene, griech. oikoumene, „ Erdkreis, die ganze bewohnte Erde“) ist eine Bewegung im Christentum, die eine weltweite Einigung und Zusammenarbeit der verschiedenen Konfessionen anstrebt. Die Bewegung begann, nach irenischen Ansätzen schon in der frühen Neuzeit, zu Anfang des 20.
Was ist Ökumene in Westeuropa und Nordamerika?
In Westeuropa und Nordamerika ist Ökumene als Zusammenarbeit von Kirchen, von Gemeinden und einzelnen Christen verschiedener Traditionen heute eine Selbstverständlichkeit; in anderen Teilen der Welt, etwa in Osteuropa, haben die neuen Nationalismen eine interkonfessionelle Zusammenarbeit behindert, manche Ansätze dazu sogar wieder zerstört.
Was sind ökumenische Bemühungen in Europa?
Es gibt aber auch einige weitere ökumenische Bemühungen, die ebenfalls zu einer Institution gefunden haben. So ist etwa die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) ein Zusammenschluss von 105 Kirchen auf der Grundlage der Leuenberger Konkordie 1973 mit gegenseitiger Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft.