Inhaltsverzeichnis
Woher kommt der Name diamand?
Das Wort „Diamant“ stammt sehr wahrscheinlich von dem griechischen Wort „Adamas“ ab und bedeutet „unbezwingbar“ oder „unzerstörbar.“ Von jeher wurde der Begriff Adamas verwendet, um die härteste Substanz zu bezeichnen, die dem Menschen bekannt war. Er wurde schließlich ein Synonym für das Wort Diamant.
Wie macht man ein Diamant?
Diamanten entstanden vor Millionen von Jahren, tief im Erdinneren, Hunderte Kilometer unter der Erdkruste. Unter starkem Druck und bei glühender Hitze fügen sich Kohlenstoffatome zu einem festen Kristallgitter und bilden Rohdiamanten. Bei Vulkanausbrüchen werden sie an die Erdoberfläche transportiert.
Was ist ein Diamant?
1) Blutdiamant, Brillant, Cullinan, Glaserdiamant, Industriediamant, Konfliktdiamant, Rohdiamant, Schneidediamant 1) Ein Diamant hat eine sehr hohe Lichtbrechung und einen starken Glanz, gepaart mit einer auffallenden Dispersion, weshalb er traditionell als Edelstein geschliffen wird.
Welche Wirkungen hat ein Diamant im Mund?
Wirkungen des Diamanten als Heilstein. Laut Hildegard von Bingen kann ein Diamant im Mund das Hungergefühl verringern. Bei Gicht oder Schlaganfall hilft es, einen Diamanten für einen Tag in Wasser oder Wein zu legen und dieses danach zu trinken. Ebenso nützt der Diamant bei Gelbsucht.
Wie ist die Entstehung eines Diamanten erforderlich?
Für die Entstehung eines Diamanten sind hoher Druck und hohe Temperatur erforderlich. Daher bilden sich diese Steine nur in einer Tiefe von 150 bis 600 Kilometern unter der Erdoberfläche bei Temperaturen zwischen 1200 und 1400 Grad Celsius. Dazu muss Kohlenstoff vorhanden sein, da sich der Diamant hieraus bildet.
Was ergibt sich aus der Seltenheit von Diamanten?
Daraus ergibt sich auch die relative Seltenheit von Diamanten, denn Kohlenstoff kommt in der Erde recht selten vor. Der Diamant bildet meist Kristalle, die in Form von Oktaedern, aber auch –seltener- als Tetraeder, Dodekaeder oder Würfel vorkommen. Diese sind farblos und transparent.