Woher kommt die Sellerie?

Woher kommt die Sellerie?

Sellerie ist eine aromatische Wildpflanze, die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt und weltweit vorkommt. Wilder Sellerie wächst auf salzhaltigen Böden, in Marschen, Sümpfen und an Küsten und wurde bereits in der Antike kultisch und medizinisch genutzt. Im Alten Griechenland war er heilig.

Ist Sellerie ein Lauchgewächs?

Lauchrezepte gibt es z.B. mit Blumenkohl, Fenchel, Kartoffeln, Karotten/Möhren, Kichererbsen, Kohlrabi, Kürbis, Linsen, Mais, Rosenkohl, Reis, Sauerkraut, Sellerie, Spargel, Tomaten, Wirsing, Zucchini oder Zwiebeln, um die wichtigsten zu nennen.

Woher kommt der Name Sellerie?

Etymologie. Der Name Sellerie ist aus dem lombardischen selleri, dem Plural zu sellero entlehnt. Österreichisch und bairisch „Zeller(er)“ sind aus norditalienisch seler entlehnt.

Was macht Sellerie im Körper?

Darum ist Sellerie gesund: Sein hoher Gehalt an Kalium und antioxidantischen Vitaminen hilft, den Körper zu entwässern oder Entzündungen vorzubeugen. Kalium: Dieser Mineralstoff wirkt harntreibend. Antioxidantien: Dazu zählen im Sellerie Vitamin C und Beta-Carotin. Sie wirken entzündungshemmend.

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Woher kommt Staudensellerie?

Der Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce), auch Staudensellerie genannt, stammt wie der Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum) vom Wildsellerie ab. Dieser war bereits in der Antike im Mittelmeerraum als Arzneipflanze verbreitet.

Welche drei Varietäten von Sellerie werden hauptsächlich genutzt?

Der Echte Sellerie (Apium graveolens), in Österreich auch die Sellerie (mit Betonung auf der letzten Silbe), ist eine als Gemüse verwendete Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Verwendung in der Küche finden ihre Varietäten Knollensellerie, Bleichsellerie und Schnittsellerie.

Ist Sellerie ein Allergen?

Sellerie ist eine der häufigen Nahrungsmittelallergien in der Schweiz und kommt vor allem bei Jugendlichen und Erwachsenen vor. Eine Sellerieallergie tritt vor allem zusammen mit einer Allergie auf Birkenpollen oder Beifusspollen auf (pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie).

Kann man Sellerie essen wenn er blüht?

Für die Ernte sind blühende Pflanzen aber nicht mehr geeignet. Sellerie (Apium graveolens) gehört zu den Doldenblütlern. Die Wurzel ist knollenartig verdickt. Die Blätter sind unpaarig gefiedert.

Wie viel Sellerie Saft am Tag?

Wieviel Selleriesaft sollte ich täglich trinken? Anthony William empfiehlt täglich etwa 500 ml puren Selleriesaft auf nüchternen Magen zu trinken. Da Selleriesaft (starke) Entgiftungserscheinungen wie Unwohlsein, Kopfschmerzen, Magenzwicken hervorrufen kann, sollte man mit kleinen Mengen wie etwa 50 ml starten.

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Welche Nebenwirkungen hat Sellerie?

Bereits mit etwa 500 Gramm Sellerie in einer Mahlzeit, können Sie so viele giftige Furocumarine aufnehmen, dass ihre Haut mit sonnenbrandähnlichen Symptomen reagieren kann. Genießen Sie Sellerie daher lieber in kleineren Mengen, zum Beispiel zusammen mit anderem Wurzelgemüse.

Wie putzt man Staudensellerie?

Schneiden Sie zunächst den unteren Teil des Gemüses ab und trennen Sie die einzelnen Blattstiele voneinander. Waschen Sie den Sellerie gründlich und entfernen Sie auch die feinen Blätter der Stiele. Falls nötig, lässt sich der Stangensellerie mithilfe eines Spargelschälers von harten Fasern befreien.

Wie wird Staudensellerie angebaut?

Stangensellerie bevorzugt einen sonnigen bis maximal halbschattigen Standort. Als Starkzehrer wächst er am besten auf nährstoffreichen, lehmigen Böden, die möglichst kalkhaltig und ausreichend feucht sein müssen.

Welche Nährstoffe sind in Sellerie enthalten?

Die Nährwerte, Inhaltsstoffe und deren Konzentrationen sind von der verwendeten Komponente abhängig. Die vielfältig einsetzbare Nutz- und Heilpflanze ist reich an verschiedenen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen (10): Sellerie enthält 95\% Wasser und ist mit 18 kcal pro 100 g kalorienarm.

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Wie viele Sellerie-Arten gibt es in der Nordhalbkugel?

Die 17 bis 30 Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Insbesondere der Echte Sellerie ( Apium graveolens ), meist einfach Sellerie genannt, findet als Nutz- und Heilpflanze Verwendung. Die Sellerie-Arten wachsen als ein- oder zweijährige, krautige Pflanzen.

Welche Sellerie-Arten wachsen als Heilpflanzen?

Insbesondere der Echte Sellerie ( Apium graveolens ), meist einfach Sellerie genannt, findet als Nutz- und Heilpflanze Verwendung. Die Sellerie-Arten wachsen als ein- oder zweijährige, krautige Pflanzen. Die Sprossachse ist kahl, aufrecht, gezahnt und gerillt. Das Wurzelsystem besteht aus einer häufig verdickten Pfahlwurzel und dünnen Nebenwurzeln.

Was sind die Inhaltsstoffe der Selleriewurzel?

Der alkoholische Extrakt der Blätter enthält besonders viele phenolische Verbindungen, gefolgt vom wässrigen Extrakt (15). Da Phenole antioxidative Eigenschaften besitzen, sind diese Blattextrakte zur Förderung der Gesundheit gut geeignet. Die Selleriewurzel enthält phenolische Derivate, von denen die Kaffeesäure den größten Anteil ausmacht.