Woher kommt Poka Yoke?

Woher kommt Poka Yoke?

Die Poka-Yoke-Methode wurde 1960 in einer Fabrik von Toyota in Japan entwickelt und heißt wörtlich übersetzt „unglückliche Fehler vermeiden”. Es handelt sich um eine Technik des Continuous Improvement, die der Vermeidung von Fehlern in sämtlichen Produktions- und Logistikprozessen dient.

Was versteht man unter Poka Yoke?

Der japanische Begriff Poka Yoke steht für das Konzept der ständigen Qualitätsverbesserung durch Vermeidung (Yoke) unbeabsichtigter Fehler (Poka). Ziel von Poka Yoke ist, durch Prüfung aller Teile das Auftreten eines Fehlers bzw. dessen Weitergabe zu vermeiden.

Wer hat Poka Yoke erfunden?

Shigeo Shingō
Als Erfinder des Prinzips gilt der Ingenieur Shigeo Shingō. Der Ausgangspunkt für die Entwicklung des Poka-Yoke-Systems mit Fehlerquellen-Inspektion lag für Shingō bei der statistischen Qualitätskontrolle (SQC).

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Was ist der Zweck einer FMEA bei der Einführung von Poka Yoke?

Der Nutzen von Poka Yoke Das Ziel von Poka Yoke ist es, Prozessen und Produkten so zu gestalten, dass Fehler durch menschliche Irrtümer und Unachtsamkeiten ausgeschlossen werden können. Poka Yoke dient zur Überwachung möglicher Fehlerursachen und setzt direkt an dem Punkt der potentiellen Fehlerentstehung an.

Was ist eine Konstruktions FMEA?

Die Konstruktions-FMEA dient der Entwicklung und Konstruktion dazu, die Fertigungs- und Montageeignung eines Produkts möglichst frühzeitig einzuschätzen. Der Betrachtungsumfang beinhaltet systematische Fehler während der Konstruktionsphase.

Was ist Kaizen KVP?

KVP oder der kontinuierliche Verbesserungsprozess charakterisiert die stetige Verbesserung der Produkt-, Prozess- und Servicequalität. Der Begriff kam in den 80er Jahren im Rahmen von Kaizen von Japan nach Deutschland.

Welche FMEA gibt es?

Es gibt grundsätzlich zwei Arten der FMEA. Die Design-FMEA (DFMEA), auch als Produkt-FMEA bezeichnet, und die Prozess-FMEA (PFMEA). Andere existierende Varianten leiten sich aus diesen beiden Arten ab. Die DFMEA wird für die Entwicklung eines neuen Produktes verwendet.

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Wann ist eine FMEA sinnvoll?

FMEA wird hauptsächlich bei der Entwicklung von neuen Produkten und Prozessen angewendet oder wenn diese verändert und angepasst werden sollen. Man verfolgt dabei die Strategie, dass Fehler vermieden werden sollen.

Was ist die FMEA Methode?

FMEA (englisch Failure Mode and Effects Analysis, deutsch Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse oder kurz Auswirkungsanalyse) ist eine analytische Methode der Zuverlässigkeitstechnik, welche qualitative Aussagen liefert.

Wie funktioniert Poka Yoke?

Warum FMEA?

Ziel der FMEA ist es, bei der Entwicklung eines Produktes bzw. der Bearbeitung einer Aufgabe mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen, um die Funktion sowie die Sicherheit und eine hohe Produkt- bzw. Prozessqualität gewährleisten zu können.

Was ist eine FMEA?

Die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis ) ist eine teamorientierte Analyse, die dazu dient, potenzielle Fehlerquellen in Produkten oder Prozessen von vornherein zu finden, deren Bedeutung zu erkennen und diese zu bewerten, um daraufhin bei Bedarf geeignete Präventivmaßnahmen zur Vermeidung abzuleiten.

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Auf welchem Prinzip basiert Poka Yoke?

Einrichtungen, die auf dem Schlüssel-Schloss-Prinzip beruhen. Ziel von Poka Yoke ist, durch Prüfung aller Teile das Auftreten eines Fehlers bzw. dessen Weitergabe zu vermeiden. Anspruch und Grundgedanke ist die vollständige Eliminierung von Fehlern (Null-Fehler-Produktion).

Was ist das Ziel der Entdeckungsmaßnahme?

Die Entdeckungsmaßnahme sollte sich möglichst auf die Fehlerursache, auf die Fehler(art) oder Fehlerfolge beziehen. selbst noch Fehler aufdecken (vergl. [5]). Mit der Entdeckungswahrscheinlichkeit E wird daher die Wirksamkeit des QM-Systems nachgewiesen.

Ist FMEA Pflicht?

Pflichterfüllung durch FMEA Wird im Rahmen der Freigabe eines neuen Produkts oder einer Produkt-/Verfahrensänderung auf eine vorhandene FMEA verwiesen, so muss diese schriftlich und nachvollziehbar dokumentiert vorliegen. Eine FMEA muss vollständig sein, d.h. erkannte mögliche Fehler dürfen nicht unterschlagen werden.

Was gehört in eine FMEA?

Die Durchführung der Fehler-Möglichkeiten- und Einfluss-Analyse (FMEA) ist weitgehend standardisiert. Die meisten Modelle und Standards unterscheiden sechs Arbeitsschritte. Kernelemente sind die Strukturanalyse, Funktionsanalyse und die Fehleranalyse.