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Woher kommt tamarind?
Die Tamarinde stammt vermutlich aus Afrika. 3300 Jahre alte Holzkohle von Tamarinde. Der Name leitet sich vom arabischen تمر هندي = tamar hindi (latinisiert tamarindi) ab, was indische Dattel bedeutet. Im Mittelalter findet man in heilkundlichen Schriften die Schreibung tamar indi und das latinisierte tamarindus.
Wie gesund ist Tamarinde?
Tamarinde hat eine mild abführende Wirkung und regt die Verdauung an. Dafür sorgen vor allem die enthaltenen Ballaststoffe, wie Pektine. Sie quellen im Darm auf und üben einen leichten Druck auf die Darmwand aus, wodurch ein natürlicher Entleerungsreflex ausgelöst wird.
Wie schmeckt Tamarinde?
Die Tamarinde mit braunem Fruchtfleisch schmeckt süß, während die Tamarinde mit schwarzem Fruchtfleisch trotz ihres hohen Zuckergehalts einen sauren Geschmack aufweist.
Sind Tamarinden giftig?
23. Tamarinde Tamarindus indica Die kupferbraun Hülsen des tamarind mit einem leicht sauren Brei von gutem Geschmack, der von der pod gegessen werden dürfen gefüllt sind.
Ist tamarinde eine Frucht?
Als Tamarinden werden die Früchte des Tamarindenbaums bezeichnet, dessen Ursprung in Nordafrika vermutet wird. Heute finden sich Tamarindenbäume auch in Asien und Südamerika. Sie tragen rote Blüten, aus denen sich zwischen Dezember und März Hülsen (auch Schoten genannt) bilden. Die Tamarinden sind ca.
Für was benutzt man Tamarindenpaste?
Als Paste, Mark, Extrakt oder getrocknet sowie in den Herkunftsländern gerne auch frisch dient Tamarinde als Gewürz von Chutneys, Marmeladen, Erfrischungsgetränken (z.B. Limonade) und Würzsaucen.
Für was nimmt man Tamarinde?
Tamarinde: Verwendung und Aufbewahrung Tamarinde findet hauptsächlich in asiatischen und afrikanischen Gerichten Verwendung. So werden mit ihr zum Beispiel Getränke, Chutneys, Currys und Soßen gewürzt.
Wie gesund ist Tamarindenpaste?
So gesund ist die Tamarinde: Wertvolle Inhaltsstoffe Neben den für eine Frucht selbstverständlichen Bestandteilen Wasser, Ballaststoffen und Kohlehydraten weist sie einen recht ansehnlichen Gehalt von Eisen, Calcium, Phosphor, Magnesium und Vitamin D auf. Hinzu kommen Weinsäure und Zimtsäure.
Für was nimmt man tamarinde?
Wie isst man eine tamarinde?
Die Tamarinde wird in Thailand gerne roh gegessen oder in Wasser gekocht. Gekocht bekommt man ganz nebenbei einen erfrischenden Tamarindensaft. Die junge süße und saure Tamarindeschote isst man komplett, zusammen mit einen „Prik Gua“ Chili Dip.
Kann man Tamarinde roh essen?
Die reifen Früchte können roh gegessen werden, schmecken aber immer noch sehr sauer. Neben der sauren Tamarinde wird in Thailand auch eine süße Variante gezüchtet, die keine bis sehr wenig Säure enthält. Neben der Verwendung als Würzmittel wird Tamarinde auch als Snack oder Konfekt gegessen.
Kann man Tamarinde Kerne essen?
Auch die im Fruchtfleisch steckenden Tamarinden-Kerne sind essbar. Man kann sie rösten oder stampfen und zu Mus oder Pulver weiterverarbeiten. Rotbraunes oder bräunliches Fruchtfleisch schmeckt meist süsslich, das fast schwarze eher sauer.