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Woher stammt das Wort Akupunktur?
Die Akupunktur (von lateinisch acus = Nadel, und punctura < pungere = das Stechen/stechen; chinesisch 針灸 / 针灸, Pinyin zhēnjiǔ, Jyutping zam1gau3) ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt …
Wer hat die Akupunktur erfunden?
George Soulié de Morant
Der Franzose George Soulié de Morant gilt als Vater der westlichen Akupunktur. Aber alle Indizien deuten darauf hin, dass er in China nie eine Nadel gestochen, vermutlich nie eine Nadelung gesehen hat. George Soulié de Morant, geboren 1878 in Paris, gestorben 1955 in Paris.
Wie heissen die Akupunkturpunkte?
Meridiane, treffender „Leitbahnen“, sind in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) Kanäle, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptleitbahnen. Jeder Meridian ist einem Funktionskreis (Organsystem) zugeordnet.
Wo sind die Akupunkturpunkte für Magen und Darm?
4 Fingerbreit unter der Kniescheibe, in der Vertiefung zwischen Schienbein und Schienbeinmuskel. Anwendung: Massieren sie diesen Punkt mit kleinen kreisenden Bewegungen ca. 30 Sekunden mit mittelstarkem Druck.
Welche Punkte drücken bei Bluthochdruck?
Um einen hohen Blutdruck zu senken, können Sie entweder fest für eine Minute die Spitze Ihrer Mittelfinger oder einen Punkt am Handgelenk, der auf der Innenseite ganz außen (unter dem kleinen Finger) liegt, zwei bis drei Minuten lang massieren. Täglich bis zu dreimal wiederholen.
Was ist eine Akupunktur?
Akupunktur ist ein knapp 3.000 Jahre altes alternatives Heilverfahren, das seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat. Bei der Anwendung stechen Akupunkteure feine Nadeln an speziellen Punkten in der Haut, die an definierten „Energiebahnen“ („Meridianen“) im Körper liegen sollen.
Was ist eine Ohrakupunktur?
Die Ohrakupunktur ist ein Bereich der Akupunktur und der Reflexzonentherapie. Sie eignet sich besonders für die Schmerztherapie, bei Allergien und Befindlichkeitsstörungen. Zudem verspricht sie Erfolg bei der Rauchentwöhnung und bei der Gewichtsreduktion.
Wie wirkt die Akupunktur bei Depressionen?
Die Akupunktur hemmt Entzündungen in bestimmten Teilen des Gehirns und im (peripheren) Blut und reduziert indirekt Stresshormone. Dieser Effekt ist vorteilhaft bei der Behandlung von Depressionen [ Beleg ].
Was ist die chinesische Akupunktur?
Die Akupunktur ist Teil der „Traditionellen chinesischen Medizin“ (TCM) und wird als Therapiemethode eingesetzt. In der TCM wird mit dem sogenannten „Qi“ (ausgesprochen Chi) gearbeitet. Nach dem chinesischen Daoismus bezeichnet das Chi Energien, die sich in allen Lebewesen, Dingen und Elementen der Welt befinden.