Wohin fliegen die Wanderfalter?

Wohin fliegen die Wanderfalter?

Wie die Zugvögel fliegen manche Wanderfalter jedes Jahr im Frühling aus Afrika und dem Mittelmeerraum nach Mittel- und Nordeuropa ein. Im Unterschied zu den Vögeln kehren sie selbst allerdings nicht mehr zurück. Erst ihre Nachkommen versuchen im Herbst den Rückflug.

Welcher Schmetterling ist ein Wanderfalter?

Distelfalter Vanessa cardui L., der Distelfalter, gehört zu den bekannten Wanderarten. Der 45 bis 60 mm messende Schmetterling ist mit Ausnahme Südamerikas über die ganzen gemäßigten Klimazonen verbreitet. In Mitteleuropa ist er ebenfalls häufig, obwohl er hier nicht überwintert.

Wohin fliegen wanderfalter im Winter?

Schmetterlinge machen sich auf in die Winterquartiere. Nicht nur Vögel wandern im Herbst in wärmere Gefilde, auch Schmetterlingsarten wie Admiral und Distelfalter begeben sich nach Süden. Dabei benötigen sie immer wieder „Tankstellen“, wo sie an Blüten oder Früchten neue Energie für den weiten Flug sammeln können.

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Wo überwintern wanderfalter?

Überwinterung im Süden als Wanderfalter Der Admiral überwintert im Mittelmeergebiet, der Distelfalter in Nordafrika. Distelfalter legen bis zu 2000 km von Nordafrika nach Mitteleuropa in ca. zwei Wochen zurück.

Welcher Schmetterling fliegt über die Alpen?

Admiral (Vanessa atalanta) Den Admiral erkennt man an seinen roten Binden auf den Vorder- und Hinterflügeln. Er ist ein „Wandervogel“ unter den Schmetterlingen, denn er fliegt jedes Jahr im Frühling über die Alpen zu uns nach Deutschland. Er ist häufig in Gärten, Wiesen und an Waldrändern anzutreffen.

Warum ist der nordamerikanische Monarchfalter tolerant gegen herzglykoside?

Dank drei zufälligen Mutationen im Erbgut schafft es der Monarchfalter, dass er quasi resistent gegen das Gift ist und als Raupe ohne weiteres die toxischen Blätter von bestimmten Schwalbenwurzgewächsen fressen kann. «Genau wie der giftige Fingerhut enthalten diese Seidenpflanzen Herzglykoside», erklärt Dobler.

Was ist die Geschichte der Migration in Europa?

Geschichte der Migration. Beispiele für Migration in Europa sind die Einwanderungsbewegungen in Griechenland und Italien bzw. in der griechischen Antike und im Römischen Reich, später die Völkerwanderung im Mittelalter oder die Wanderungsbewegungen im Zusammenhang mit den Kreuzzügen im Spätmittelalter.

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Was ist die Evolution von Migrationsverhalten?

Evolution von Migrationsverhalten. Migration ist für die beteiligten Organismen mit nicht unbeträchtlichem Aufwand verbunden. Ins Gewicht fällt nicht nur der Energieverbrauch für die Bewegung. Bereits der Besitz von Lokomotionsorganen wie Flügeln und der dazu notwendigen Muskulatur ist mit Energieaufwand verbunden.

Was ist mit der Migration verbunden?

Migration ist für die beteiligten Organismen mit nicht unbeträchtlichem Aufwand verbunden. Ins Gewicht fällt nicht nur der Energieverbrauch für die Bewegung. Bereits der Besitz von Lokomotionsorganen wie Flügeln und der dazu notwendigen Muskulatur ist mit Energieaufwand verbunden.

Wie viele Migranten gab es auf der ganzen Welt?

Ein weiterer Grund war, dass es nun öffentliche Verkehrsmittel zu Verfügung standen die kostengünstig und schnell transportierten (z.B. Eisenbahn, Dampfschiff). Zwischen 1750 und 1950 gab es ca. 70 Millionen Migranten auf der ganzen Welt.