Was heißt Dolmetscher zu werden?
Dolmetscher zu werden heißt auch, an vielen verschiedenen, teilweise fernen Orten tätig zu sein. Besprechen Sie Ihren Wunsch, Dolmetscher zu werden, auf jeden Fall mit Ihren Familienangehörigen. Wenn Sie sich für diesen Weg entschieden und erfolgreich Ihr Studium absolviert haben, dann ist es an der Zeit, ein Gewerbe als Dolmetscher anzumelden.
Was sind die Berufsbezeichnungen für Übersetzer und Dolmetscher in Deutschland?
Der Großteil der professionellen Übersetzer und Dolmetscher durchläuft eine Ausbildung an einer Hochschule oder Fachakademie. Die Berufsbezeichnungen Dolmetscher bzw. Übersetzer sind in Deutschland nicht geschützt. Grundsätzlich kann sich jede/r so nennen und auf diesem Gebiet arbeiten.
Welche Kenntnisse sind bei der Tätigkeit als Dolmetscher und Übersetzer erforderlich?
Fundierte Kenntnisse in einem oder mehreren Fachgebieten, eine hohe interkulturelle Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit sowie die Fähigkeit und Bereitschaft zum professionellen Umgang mit modernen Computertechnologien sind bei der Tätigkeit als Dolmetscher und Übersetzer unabdingbar.
Ist die Berufsbezeichnung Dolmetscher geschützt?
Die Berufsbezeichnung Dolmetscher ist in Deutschland und Österreich nicht geschützt; dennoch gibt es Standards, an denen der Qualifikationsgrad kenntlich gemacht wird und an denen Sie sich messen sollten. Zunächst sollten Sie Ihre Muttersprache sehr sicher beherrschen – auch wenn das vielleicht wie eine Selbstverständlichkeit klingt.
Welche Berufsmöglichkeiten haben Dolmetscher in der EU?
Berufsmöglichkeiten bestehen – je nach Qualifikation – grundsätzlich auch bei den Institutionen der EU. Im Zuge der Globalisierung sind DolmetscherInnen gefragt, vor allem jene mit einer seltenen Sprachkombination. Die Tätigkeit ist interessant, abwechslungsreich und zukunftsträchtig.