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Was ist die Gebärdensprache in den USA?
Die American Sign Language (häufig mit ASL abgekürzt) ist die dominierende Gebärdensprache in den USA und Kanada. Dialekte und verwandte Gebärdensprachen werden auf den karibischen Inseln und in Guatemala, in Südostasien auf den Philippinen und in Singapur und Hongkong sowie in Nigeria, Ghana und anderen Ländern in Afrika gesprochen.
Welche Gebärdensprachen gibt es im deutschen Sprachraum?
Im deutschen Sprachraum findet man die Deutsche Gebärdensprache (DGS), die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS), wie auch die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS). Allerdings gibt es auch in der Gebärdensprache verschiedene Dialekte, die “gesprochen” werden, wie zum Beispiel bayrisch.
Wie begann die Geschichte der Gebärdensprachen?
Die Geschichte der Gebärdensprachen beginnt in der Antike, da Gebärdensprachen wie auch die Lautsprachen eine lange Geschichte haben. Schon Plato, Augustinus und Leonardo da Vinci berichteten über gebärdende taube Personen.
Was braucht man für die Gebärdensprache?
Für die Gebärdensprache braucht man den Blickkontakt des Gegenübers, denn man setzt die Hände ein, den Oberkörper, den Kopf und zusätzlich auch das Mundbild und die Mimik. Das heißt, das Gesicht muss auch immer noch mitsprechen. Für das Gebärden nutzt man immer seine dominante Hand.
Was ist die Gebärdensprache?
Stattdessen bedarf es der Gebärdensprache, die vor allem auf Gestik und Mimik setzt. Aus den Gebärden entstehen so Wörter und ganze Sätze, die das gesprochene Wort ersetzen. Gehörlose können dank der Gebärdensprache kommunizieren und werden somit nicht ausgeschlossen.
Wie kann die Gebärdensprache nähergebracht werden?
Durch den direkten Kontakt mit gehörlosen Dozenten und durch die verschiedenen Übungsmöglichkeiten verknüpft mit Partner- und Gruppenarbeiten, kann die Sprache und Gehörlosenkultur am besten nähergebracht werden. Die Geschichte der Gebärdensprache beginnt dort, wo gehörlose Menschen sich trafen und miteinander kommunizierten.