Was ist die Lesestrategie?
Der in dem Projekt „Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark“ verwendete Lesestrategie-Begriff bezieht sich auf äußere und innere Vorgänge, die zu einer Abfolge von äußerlich sichtbaren Tätigkeiten und Entscheidungen führen und somit Kriterien/Belege für Lesekompetenz sind.
Was ist wichtig für den Erwerb von Lesestrategien?
Entscheidend für den Erwerb von Lesestrategien ist neben der regelmäßigen Anwendung beim Lesen von Texten in allen Fächern auch die Reflexion über den Nutzen der einzelnen Strategien (Metakognition). Die Lesestrategie-Sets, die hier vorgestellt werden, unterstützen Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Lernniveaus.
Was sind die Lesestrategie-Sets?
Die Lesestrategie-Sets, die hier vorgestellt werden, unterstützen Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Lernniveaus. Der am LISUM entwickelte LESEPILOT unterstützt Schülerinnen und Schüler mit basalen Lesefähigkeiten beim Erwerb von Lesestrategien.
Welche Aufgaben finden sich in der Lesestrategie?
Die Aufgaben – Vermutungen zum Textinhalt anstellen, Unverstandenes benennen und klären sowie Inhalte zusammenfassen – finden sich auch in den meisten Lesestrategie-Sets.
Was ist die Verbesserung der Lesekompetenz für alle Fächer?
Da die Verbesserung der Lesekompetenz eine Querschnittsaufgabe für alle Fächer ist, gilt es, auch mit fachspezifischen Lesestrategien zu arbeiten. Die Lehrkräfte aller Fächer können hier gezielt an den spezifischen Textzugängen ihres Faches arbeiten.
Was ist ein kompetenter Leser?
Dazu gehört ein bewusster oder bewusst zu machender Umgang mit jedem Faktor, der für den eigenen erfolgreichen Leseprozess eine Rolle spielt. Ein kompetenter Leser verfügt über vielfältige Lesestrategien. Lesestrategien werden systematisch erworben und individuell genutzt.