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Warum muss der Mensch wirtschaftlich handeln?
Warum müssen wir wirtschaften? Weil die benötigten Güter im Vergleich zum Bedarf fast immer knapp sind. Daher müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Güter hergestellt werden, wie sie verteilt und verwendet werden.
Was ist das Ziel des Wirtschaftens?
Ziel des Wirtschaftens ist die gröBtmögliche Befriedigung von Bedürfnissen bei rationellem Einsatz der begrenzten Mittel. Für den einzelnen wie auch für die Volkswirtschaft stellt sich Wirtschaften damit als Wahlhandlung dar.
Was ist Knappheit einfach erklärt?
die Tatsache, dass nicht alle Güter in so ausreichendem Umfang bereitstehen, um damit sämtliche Bedürfnisse zu befriedigen. Die Knappheit der Güter ist ein wirtschaftliches Grundproblem und macht wirtschaftliches Handeln des Menschen notwendig, um eine bestmögliche Versorgung mit Gütern zu gewährleisten.
Wie kann man knappe Güter bepreisen?
Knappe Güter werden zwar in der Marktwirtschaft bepreist (der Markt bildet Preise dafür), es gibt aber auch andere Möglichkeiten, auf Knappheit zu reagieren, z.B. durch Zusammenarbeit oder Einigung auf eine Beschränkung für alle; so kann das knappe Gut „saubere Luft“ durch verpflichtende Umweltschutzmaßnahmen vor zu hoher Nutzung geschützt werden.
Wie wird die Wirtschaft in einem Staat bestimmt?
In einem Staat wird die Wirtschaft durch die jeweilige Wirtschaftsordnung (z. B. Plan- oder Marktwirtschaft), die Wirtschaftspolitik und die damit verbundene Wirtschaftsgesetzgebung sowie durch vorhandene Ressourcen (z. B. Rohstoffe und Bildung) bestimmt. Im Wirtschaftsprozess spielt der Mensch eine entscheidende Rolle.
Warum sind knappe Güter sehr teuer?
Produktionsmöglichkeiten. Nahezu alle Güter sind knappe Güter, und das wird v.a. durch (hohe) Preise signalisiert (sehr knappe Güter, die sich auch nicht vermehren (herstellen) lassen, wie Gold, Diamanten oder auch Grund und Boden sind entsprechend sehr teuer).
Welche Rolle spielt der Mensch im Wirtschaftsprozess?
Im Wirtschaftsprozess spielt der Mensch eine entscheidende Rolle. Er ist nicht nur Konsument, sondern auch Entscheidungsträger (z. B. über Herstellungsprozesse). Als Arbeitnehmer ist er in vielerlei Hinsicht an den Produktionsprozessen beteiligt.