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Was ist ein Gymnasium einfach erklärt?
Die höchste Schulform in Deutschland schließt mit dem Abitur ab und eröffnet den Weg an eine Hochschule. Nach dem klassischen G9 Prinzip gliedert sich das Gymnasium in die Sekundarstufe I (Sek. I – Klasse 7 bis 10) und Sekundarstufe II (Sek. II – gymnasiale Oberstufe) und schließt mit der Allgemeinen Hochschulreife ab.
Wer ist in den G8?
Zusammenschluss der acht wichtigsten Industriestaaten (USA, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland sowie Russland).
Was lernt man auf dem Gymnasium?
Fächer im Lehrplan fürs Gymnasium Für alle Schüler am Gymnasium sind die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch Pflicht. Hinzu kommen verschiedene naturwissenschaftliche und künstlerische Fächer, Fremdsprachen, Gesellschaftswissenschaften und das Fach Sport, das auch für alle Jahrgangsstufen verpflichtend ist.
Was bringt Gymnasium?
Der Beginn und die Länge der Ausbildung in einem Gymnasium hängt vom jeweiligen Schulsystem ab. Ein Schüler eines Gymnasiums wird Gymnasiast (oder veraltet Lyzeist) genannt. Im Ergebnis führt der Abschluss des Gymnasiums zum Abitur (allgemeine Hochschulzugangsberechtigung).
Wie besteht das Gymnasium in der Bundesrepublik Deutschland?
In der Bundesrepublik Deutschland besteht das Gymnasium als ein Bildungsgang im gegliederten Schulsystem Deutschlands, der „Schülerinnen und Schülern eine vertiefte allgemeine Bildung“ vermittelt.
Wie wird das Gymnasium in der Schweiz bezeichnet?
In der Schweiz wird das Gymnasium in einigen Kantonen als Kantonsschule bezeichnet, in anderen als Gymnasium, auch Mittelschule, Seminarium finden sich, französischsprachige Kantone nennen das Gymnasium Gymnase, Collège (Kollegium) oder selten noch Lycée,…
Wie benutzt man die Bezeichnung Gymnasium für Mädchen?
Andere Schulformen (zum Beispiel Berufskollegs) benutzen die Bezeichnung gymnasiale Oberstufe. Mit der Bezeichnung Höhere Schule war früher ausschließlich das Gymnasium gemeint; heute schließt die umgangssprachliche Bezeichnung auch andere Schulformen ein. Ein Gymnasium für Mädchen hieß früher Lyzeum .
Was sollte das humanistische Gymnasium aufweisen?
So sollte das humanistische Gymnasium zum Beispiel nur sechs Klassen aufweisen, wobei Griechisch an die Universität verlegt wurde. Schließlich wurde 1770 von der k. k. Studienhofkommission eine Zusammenstellung der an Gymnasien gebrauchten Lehrbücher gedruckt.