Was ist ein verarbeitungsverzeichnis?

Was ist ein verarbeitungsverzeichnis?

Das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten ist ein elementarer Bestandteil der unternehmerischen Dokumentation im Datenschutz. Sobald es also zur Erhebung und Speicherung von personenbezogenen Daten kommt, ist jedes Unternehmen dazu verpflichtet, ein Verarbeitungsverzeichnis zu führen.

Was hat der Verantwortliche mit der Datenverarbeitung zu tun?

Der Verantwortliche hat mit einer Analyse zu entscheiden, ob und wenn ja, welche Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen demzufolge auch zu treffen sind. Der Verantwortliche hat die Risiken der Datenverarbeitung zu identifizieren. Mögliche Risikoquellen können menschlicher oder nichtmenschlicher Natur sein.

Was ist eine verarbeitungstätigkeit?

Eine Verarbeitungstätigkeit meint die Verarbeitung personenbezogener Daten im Unternehmen. Verarbeitungstätigkeiten sind unter anderem die Erhebung, Speicherung, Veränderung und Löschung von Daten.

Wer ist für das VVT im Unternehmen zuständig?

Für das VVT im Unternehmen ist der datenschutzrechtlich Verantwortliche zuständig, in den meisten Fällen ist das der interne Datenschutzbeauftragte. Er muss alle Vorgänge (Verarbeitungstätigkeiten) innerhalb des Unternehmens dokumentieren, die intern im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten geschehen.

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Was ist der Termin für die Besteuerung beim Veräußerungsgewinn?

Der Januar 2009 ist ein Termin, der für die Besteuerung beim Veräußerungsgewinn eine Zäsur darstellt: Seit diesem Zeitpunkt werden alle Veräußerungsgewinne bei Kapitalanlagen gleich behandelt: Jede Unterscheidung – und damit auch ein Steuerprivileg – nach Haltedauer sind weggefallen.

Was ist der Begriff Veräußerungsgewinn?

Der Begriff Veräußerungsgewinn wird im Steuerrecht und bei der Gewinnermittlung verwendet. Es handelt sich dabei um den Gewinn, der durch eine Veräußerung entsteht. Somit handelt es sich bei dem Veräußerungsgewinn um einen außerordentlichen, nicht alltäglichen Gewinn.